Freitag, 30. September 2011
Dubai
mrzwerg, 21:13h
29.09.2011
Da bin ich mal wieder mit einem Report vom Flughafen. Dubai ist vorbei und gleich geht’s auf nach München zu Frederik und Lydia.
Dubai war ne nette Erfahrung aber die Stadt muss man im aktuellen Zustand nicht gesehen haben. Den Charme, den die „Altstadt“ vor 10-20 Jahren vielleicht mal gehabt haben könnte, ist heute durch Klimaanlagen und Leuchtreklamen an jeder Ecke zerstört. Alles Neue ist auch noch nicht fertig. Es gibt einige prächtige Hotels (z.B. Burj Al Arab oder das Atlantis), den höchsten Turm der Welt (Burj Khalifa) und viele Malls aber eben zwischen diesen Besonderheiten gibt’s nur Baustellen. So war ich z.B. auf einer der Palmen-Inseln, konnte aber nur bis zum Atlantishotel am Ende fahren, da die Haltestellen zwichendrin noch nicht eröffnet waren. Gleiches Problem hatte ich einmal in der Metro. An der vorvorletzten Station (ich wollte bis zum Ende) sagte man mir, dass die anderen beiden noch nicht offen seien. In den Touristenkarten sind sogar schon Attraktionen eingetragen, welche sich noch im Bau befinden aber nicht als solche gekennzeichnet sind. Insgesamt waren es trotzdem drei nette Tage, wobei ich nun sagen kann, dass zwei locker reichen, wenn man nicht viel Shoppen will. Dies geht hier ziemlich gut, nur billiger als daheim ist es glaube ich nicht wirklich.
Das Hotel war in Ordnung. Die Services waren nichts besonderes aber das Zimmer war ganz gut. Ziemlich groß, mit Küche und sogar Waschmaschine, wofür ich aber kein Waschmittel hatte. Die angegebenen 4 Sterne würde ich allerdings trotzdem nicht vergeben. Von der Lage her war es in recht gut eigentlich. 10 Minuten zu Fuß zur nächsten Metrostation und ca. 15 bis zum Creek, ein Kanal der 14km durch Dubai geht.
Und nun noch eine kurze Ablaufbeschreibung:
Ich bin montags früh um 5:30 angekommen, habe dann einen Stand vom Hotel gefunden wo ein Angestellter auch zu den Hotels fahren wollte und mir den Weg in der Metro gezeigt hat. Ging alles ziemlich gut. Einzig nervige war, dass er mir sagte der Weg von der Station zum Hotel seien 5 Minuten, in Wahrheit waren es dann aber ca. 20. Naja, zum Glück hab ich ja den Rucksack und keinen Koffer :p.
Da ich im Flieger nicht wirklich geschlafen habe, hab ich das nachgeholt und bin erst gegen 1 losmarschiert. Zunächst ging es in die Mall of the Emirates, wo sich unter anderem eine Skihalle drin befindet. Anschließend habe ich mich weiter bis zur Palmeninsel durchgeschlagen. Leider hatte ich keine Karte und bin ein paar Umwege gelaufen, da es keine direkte Straße von der Metro-Station zum Meer gab. Nach ca. 1 Stunde bei um die 38° im Schatten bin ich dann aber doch noch angekommen. Ich glaube ich habe auf der gesamten Reise noch nicht so viel geschwitzt wie hier in Dubai. Die Hitze und die Trockenheit.. Unglaublich! Von der Insel konnte man leider nicht so viel sehen, da man nur bis zum Hotel am Ende fahren konnte. Dort habe ich aber einen schönen Sonnenuntergang betrachten dürfen.
Nach der Palmeninsel gings zum Burj Al Arab, dem einzigen 7 Sterne Hotel der Welt. Rein konnte ich leider nicht sondern nur bis zur Pforte. Um näher ran zu kommen benötigt man eine Reservierung; nicht zwangsläufig für ein Zimmer aber wenigstens für ein Restaurant oder eine Tour. Alles hatte ich nicht und am nächsten Tag habe ich gesehen, dass mir eine Tour auch zu teuer gewesen wäre.
Nach einem kurzen Strandbesuch ging es dann gegen 9 nach Hause. Dort bin ich noch kurz in den Pool gehüpft, welcher leider auch mim. 33° hatte.. BAH!
Am nächsten Tag habe ich in der Früh eine Wüsten Safari für den Nachmittag gebucht und bin dann in die Altstadt. Die Safari war eigentlich ganz gut. Im Grunde kann man sich für den Preis nicht wirklich beschweren, ich hatte mir nur ein paar Sachen anders vorgestellt. So war das Dune Bashing „eine wilde Achterbahnfahrt durch die Dünen“ zwar recht lustig, doch im großen und ganzen ziemlich soft. Außerdem sind wir nicht wirklich in die Wüste reingefahren sondern nur ca. 200m parallel zur Bundesstraße. Es hat trotzdem Spaß gemacht! Enttäuschend war eigentlich das Beduinendorf fürs Abendprogramm. Also es war ein schöner Abend und es gab lecker Essen und ne gute Show, aber der Beschreibung nach sollte es halt in ein Beduinendorf gehen und nicht auf einen Platz mit Bühne, ein paar Buden und Holzpalisaden drumherum. Naja wie gesagt, war trotzdem gut. Auf der Tour habe ich Kevin, einen Kanadier, kennengelernt, der in Afganistan arbeitet und nach Dubai gekommen ist um ärztliche Behandlung zu bekommen, die dort nicht verfügbar war. War schon interessant, war er so zu erzählen hatte. Punkt acht Uhr ging es dann zurück nach Hause, wo wir etwa um 9 angekommen sind.
Noch kleiner Nachtrag zur Safari.. Ich habe ein bisschen im Internet gestöbert, was denn ein guter Anbieter sei etc. Am Nachmittag habe ich dann gesehen, dass es wohl keinen Unterschied macht. Ich habe im Internet gebucht, Kevin in nem Shop und ich hab auch nen Pärchen gesehen, was in unserem Hotel gebucht hat und wir waren alle auf derselben Safari. Das interessante dabei ist aber, dass ich AED165 (EUR33), Kevin nur 150 und die beiden sogar 220 bezahlt haben. Schon echt ne Abzocke… In nem Prospekt hab ich sogar Angebote für 130 gesehen. Es würde mich nicht wundern, wenn die auch auf der gleichen Tour gewesen wären.
Den dritten Tag bin ich zuerst zum Burj Khalifa (höchster Turm der Welt) gefahren, anschließend nochmal in die Altstadt, allerdings auf der anderen Seite des Creek, wo ich ein bisschen nach Souvenirs geschaut habe, und am späten Nachmittag nochmal in die Mall neben dem Turm, da es dort um 19:00 ein Fontainen-Spiel geben sollte und ich eh nicht mehr wusste, was ich sonst noch hätte tun sollen.
Den letzten Vormittag habe ich in meinem Bett und mit Packen verbracht. Ich hatte keine Lust mehr noch irgendwas zu machen, habe so spät wie möglich ausgecheckt und bin dann zum Flughafen. Zum Glück konnte ich direkt einchecken, obwohl ich laut meinem Plan eine Stunde zu früh war. Den Großteil der restlichen knappen drei Stunden habe ich dann mit Duty Free Shoppen und schreiben verbracht.
Jetzt müsste eigentlich gleich mal der Check In anfangen, der schon überfällig ist. Mal checken gehen
Da bin ich mal wieder mit einem Report vom Flughafen. Dubai ist vorbei und gleich geht’s auf nach München zu Frederik und Lydia.
Dubai war ne nette Erfahrung aber die Stadt muss man im aktuellen Zustand nicht gesehen haben. Den Charme, den die „Altstadt“ vor 10-20 Jahren vielleicht mal gehabt haben könnte, ist heute durch Klimaanlagen und Leuchtreklamen an jeder Ecke zerstört. Alles Neue ist auch noch nicht fertig. Es gibt einige prächtige Hotels (z.B. Burj Al Arab oder das Atlantis), den höchsten Turm der Welt (Burj Khalifa) und viele Malls aber eben zwischen diesen Besonderheiten gibt’s nur Baustellen. So war ich z.B. auf einer der Palmen-Inseln, konnte aber nur bis zum Atlantishotel am Ende fahren, da die Haltestellen zwichendrin noch nicht eröffnet waren. Gleiches Problem hatte ich einmal in der Metro. An der vorvorletzten Station (ich wollte bis zum Ende) sagte man mir, dass die anderen beiden noch nicht offen seien. In den Touristenkarten sind sogar schon Attraktionen eingetragen, welche sich noch im Bau befinden aber nicht als solche gekennzeichnet sind. Insgesamt waren es trotzdem drei nette Tage, wobei ich nun sagen kann, dass zwei locker reichen, wenn man nicht viel Shoppen will. Dies geht hier ziemlich gut, nur billiger als daheim ist es glaube ich nicht wirklich.
Das Hotel war in Ordnung. Die Services waren nichts besonderes aber das Zimmer war ganz gut. Ziemlich groß, mit Küche und sogar Waschmaschine, wofür ich aber kein Waschmittel hatte. Die angegebenen 4 Sterne würde ich allerdings trotzdem nicht vergeben. Von der Lage her war es in recht gut eigentlich. 10 Minuten zu Fuß zur nächsten Metrostation und ca. 15 bis zum Creek, ein Kanal der 14km durch Dubai geht.
Und nun noch eine kurze Ablaufbeschreibung:
Ich bin montags früh um 5:30 angekommen, habe dann einen Stand vom Hotel gefunden wo ein Angestellter auch zu den Hotels fahren wollte und mir den Weg in der Metro gezeigt hat. Ging alles ziemlich gut. Einzig nervige war, dass er mir sagte der Weg von der Station zum Hotel seien 5 Minuten, in Wahrheit waren es dann aber ca. 20. Naja, zum Glück hab ich ja den Rucksack und keinen Koffer :p.
Da ich im Flieger nicht wirklich geschlafen habe, hab ich das nachgeholt und bin erst gegen 1 losmarschiert. Zunächst ging es in die Mall of the Emirates, wo sich unter anderem eine Skihalle drin befindet. Anschließend habe ich mich weiter bis zur Palmeninsel durchgeschlagen. Leider hatte ich keine Karte und bin ein paar Umwege gelaufen, da es keine direkte Straße von der Metro-Station zum Meer gab. Nach ca. 1 Stunde bei um die 38° im Schatten bin ich dann aber doch noch angekommen. Ich glaube ich habe auf der gesamten Reise noch nicht so viel geschwitzt wie hier in Dubai. Die Hitze und die Trockenheit.. Unglaublich! Von der Insel konnte man leider nicht so viel sehen, da man nur bis zum Hotel am Ende fahren konnte. Dort habe ich aber einen schönen Sonnenuntergang betrachten dürfen.
Nach der Palmeninsel gings zum Burj Al Arab, dem einzigen 7 Sterne Hotel der Welt. Rein konnte ich leider nicht sondern nur bis zur Pforte. Um näher ran zu kommen benötigt man eine Reservierung; nicht zwangsläufig für ein Zimmer aber wenigstens für ein Restaurant oder eine Tour. Alles hatte ich nicht und am nächsten Tag habe ich gesehen, dass mir eine Tour auch zu teuer gewesen wäre.
Nach einem kurzen Strandbesuch ging es dann gegen 9 nach Hause. Dort bin ich noch kurz in den Pool gehüpft, welcher leider auch mim. 33° hatte.. BAH!
Am nächsten Tag habe ich in der Früh eine Wüsten Safari für den Nachmittag gebucht und bin dann in die Altstadt. Die Safari war eigentlich ganz gut. Im Grunde kann man sich für den Preis nicht wirklich beschweren, ich hatte mir nur ein paar Sachen anders vorgestellt. So war das Dune Bashing „eine wilde Achterbahnfahrt durch die Dünen“ zwar recht lustig, doch im großen und ganzen ziemlich soft. Außerdem sind wir nicht wirklich in die Wüste reingefahren sondern nur ca. 200m parallel zur Bundesstraße. Es hat trotzdem Spaß gemacht! Enttäuschend war eigentlich das Beduinendorf fürs Abendprogramm. Also es war ein schöner Abend und es gab lecker Essen und ne gute Show, aber der Beschreibung nach sollte es halt in ein Beduinendorf gehen und nicht auf einen Platz mit Bühne, ein paar Buden und Holzpalisaden drumherum. Naja wie gesagt, war trotzdem gut. Auf der Tour habe ich Kevin, einen Kanadier, kennengelernt, der in Afganistan arbeitet und nach Dubai gekommen ist um ärztliche Behandlung zu bekommen, die dort nicht verfügbar war. War schon interessant, war er so zu erzählen hatte. Punkt acht Uhr ging es dann zurück nach Hause, wo wir etwa um 9 angekommen sind.
Noch kleiner Nachtrag zur Safari.. Ich habe ein bisschen im Internet gestöbert, was denn ein guter Anbieter sei etc. Am Nachmittag habe ich dann gesehen, dass es wohl keinen Unterschied macht. Ich habe im Internet gebucht, Kevin in nem Shop und ich hab auch nen Pärchen gesehen, was in unserem Hotel gebucht hat und wir waren alle auf derselben Safari. Das interessante dabei ist aber, dass ich AED165 (EUR33), Kevin nur 150 und die beiden sogar 220 bezahlt haben. Schon echt ne Abzocke… In nem Prospekt hab ich sogar Angebote für 130 gesehen. Es würde mich nicht wundern, wenn die auch auf der gleichen Tour gewesen wären.
Den dritten Tag bin ich zuerst zum Burj Khalifa (höchster Turm der Welt) gefahren, anschließend nochmal in die Altstadt, allerdings auf der anderen Seite des Creek, wo ich ein bisschen nach Souvenirs geschaut habe, und am späten Nachmittag nochmal in die Mall neben dem Turm, da es dort um 19:00 ein Fontainen-Spiel geben sollte und ich eh nicht mehr wusste, was ich sonst noch hätte tun sollen.
Den letzten Vormittag habe ich in meinem Bett und mit Packen verbracht. Ich hatte keine Lust mehr noch irgendwas zu machen, habe so spät wie möglich ausgecheckt und bin dann zum Flughafen. Zum Glück konnte ich direkt einchecken, obwohl ich laut meinem Plan eine Stunde zu früh war. Den Großteil der restlichen knappen drei Stunden habe ich dann mit Duty Free Shoppen und schreiben verbracht.
Jetzt müsste eigentlich gleich mal der Check In anfangen, der schon überfällig ist. Mal checken gehen
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Mittwoch, 28. September 2011
Die letzten zwei Wochen
mrzwerg, 03:42h
25/26.09.2011
So, da bin ich nochmal. Die letzten zwei Wochen bin ich irgendwie nicht zum Schreiben gekommen. Es ist einfach zu viel passiert. Ist schon so lange her, ich weiß gar nicht mehr was ich als letztes geschrieben habe… Ich mache einfach mal in Singapur weiter.
In Singapur angekommen bin ich erst mal durch die Nacht geirrt, da Kathis Beschreibung suboptimal war und ich nicht ordentlich nachgedacht habe. Im Endeffekt war es aber halb so wild, da die erst Bahn erst um 6:16 fuhr und ich trotzdem um 5:30 an der Haltestelle angekommen bin. Um 6:45 konnte ich dann endlich meine Kleine knuddeln und nach einem kurzen Snack zuhause ging’s erst nochmal ins Bett.
Nachmittags (nach Kathis Uni) sind wir das erste mal nach Singapur reingefahren und haben sogar ein paar für Kathi neue Teile besucht.
Dienstags sind wir nach Chinatown. Leider ist dieses nicht wirklich wie China, eher eine Reihe Souvenir Shops mit chinesischem Außendekor. Irgendwann ist Kathi dann in die Uni und ich bin ins Stadtplanungsmuseum. War ziemlich cool die Stadt mal im Modell zu sehen und zu hören wodrauf man alles achten muss bei der Planung. Es wird z.B. sogar darauf geachtet, dass die Farben der Straßenbepflanzung zu allen Stimmungen passt. Also nicht nur Grün oder nur Blau sondern gemischt.
Mittwochs sind wir in den Zoo und anschließend die Nachtsafari. Der Zoo war echt cool. Leider war der Hauptgrund für meinen Besuch gar nicht da; zwei Chinesische Pandas, die zwar (laut Internet) schon da sind, waren noch hinter verschlossenen Türen und das Gehege wurde gerade erst gebaut. Trotzdem war der Besuch sehr cool und hat viel Spaß gemacht.
Die anschließende Nacht-Safari begann um 7:30, also als es wirklich dunkel war. Leider war das Wetter eher schlecht, sodass sich einige Tiere im Bau bzw. unter Blättern versteckt haben. Trotzdem konnten wir viel sehen. Am tollsten waren ca. 40cm lange Fledermäuse.
Borneo
Donnerstags weiß ich gar nicht mehr was wir gemacht haben, ich glaube nichts. Nachmittags sind wir dann nach Borneo geflogen. Der Flug war gut. Obwohl das eigentlich Aufpreis kostet, hat mich die nette Dame am Check-In an den Notausgang gesetzt, weil ich ja so groß bin. Abends ging dann müdigkeitsbedingt nicht mehr viel.
Freitags vormittags haben wir uns in die Stadt aufgemacht um erst ein wenig rumzuschauen und dann mit dem 11:15 Bus zum Wild Life Center (WLC) zu fahren. Leider fuhr um 11:15, wie vorher angesagt gar kein Bus sondern um 10:15, womit wir eigentlich fahren wollten, wovon uns aber abgeraten wurde, und dann erst wieder um 13:15. Also sind wir mit dem Taxi. Der Eingang vom WLC war ziemlich öde; eine lange geteerte Straße durch einen Wald mit Zäunen an der Seite und einigen Toren auf denen allerdings immer „No Entry“ stand. Also sind wir die Straße entlang in der Hoffnung, dass wir vielleicht irgendwann in den Wald könnten. Nach gut 15 min war es dann auch soweit. Damit begann der erste Trek durch den Wald. Tiere haben wir außer Mücken ein paar Kriechtieren und einer Schlange eigentlich nichts gesehen Lustigerweise sind wir irgendwann (ohne über irgend einen Zaun oder ein Seil zu steigen) hinter den verschlossenen Toren rausgekommen. Naja drübergeklettert und nochmal die Straße entlang. Irgendwann konnte man dann tatsächlich auch nach rechts in einen Bambuswald und dort wieder etwas tiefer in den Wald und wer hätte es gedacht, wir kamen wieder hinter den Toren raus. Diesmal haben wir sogar Affen gesehen, allerdings keine Orang Utans. Nachdem wir erneut rübergeklettert sind sind wir dann zum Ende der Straße wo das eigentliche Center war. Dort haben wir dann auf die Affenfütterung gewartet. Am Haußtfütterungsplatz war diese ziemlich langweilig. Lediglich zwei der 26 Orang Utans tauchten auf. Nach einer Weile sind wir dann zurück zum Center wo noch zwei kleinere Fütterungsstände waren und siehe da, sechs weitere. Es war echt lustig ihnen zuzuschauen wie sie sich um das Essen streiten, sich necken und zusammen spielen. Nach einer guten ¾ Stunde war das Spektakel dann vorbei und wir wurden heim geschickt. Am Ausgang hatten wir Glück, da gerade ein Minibus abfuhr und auf uns gewartet hat. Somit mussten wir nicht auf den lokalen Bus warten und haben lediglich 20Eurocent mehr bezahlt. Nach einem Stadtbummel und einem nicht besonders guten Essen beim Araber gings dann nach Hausewo wir ein paar Kommilitonen von Kathi getroffen haben.
Mit diesen sind wir dann am nächsten Tag in den Bako Nationalpark gefahren. Dort sind wir 12km durch den Wald gewandert und an einen schönen Strand gegangen. Wir haben wieder einige Affen gesehen und wurden am Ende sogar von zweien „angegriffen“. Eine Frau hatte eine Tüte mit nem alten Sportanzug, den die Affen wohl für Futter hielten. Ich habe ihn auf jeden Fall unter Einsatz meines Lebens gerettet ;) Die Wanderung war sehr cool, aber auch sehr anstrengend, da es viel hoch und runter ging. Die 2 Liter Wasser pP waren damit auch ein bisschen wenig.
Abends sind wir dann zu einem Meeresfrüchte, und das ganze war sogar Kathis Wunsch, obwohl sie eigentlich sowas gar nicht mag. Mutig, wie sie ist, hat sie aber alles probiert und am Ende sogar mehr Ausdauer beim Krebs-Puhlen gehabt als ich. Die anderen Mädels sind noch bis um 4 feiern gegangen, wir allerdings sind nach dem Essen und noch einem kurzen Spaziergang am Fluss totmüde ins Bett gefallen.
Der dritte Tag wurde mit einem Wochenend-Basar Besuch, Souvenir-Shopping und Betrachten der Wakeboard WM gefüllt. Dabei haben wir dann auch zwei Deutsche aus unserem Hostel getroffen, die am nächsten Tag mit uns nach Singapur geflogen sind und sich im Moment auf Weltreise befinden. Sie hatten einiges zu erzählen. Lustig war: Sie kommen aus Aachen
Der Rückflug war sehr merkwürdig. Zuerst wollte man mich nicht auf den Notausgangsitz lassen, obwohl er frei war. Nach einer guten halben Stunde meinte dann eine Flugbegleiterin, die schon bestimmt zehn mal an meinem in den Gang gestreckten Bein vorbei kam, dass es doch bestimmt bequemer wäre, wenn ich mich in die Reihe hinter mir setzen würde. Gesagt, getan und die letzte Stunde war dann doch noch sehr erträglich.
Den Rest der Woche bin ich noch ein wenig durch Singapur gelaufen und ins Science Museum gegangen, welches ziemlich viel Spaß gemacht hat. Es war zwar eher auf Kinder ausgelegt, hatte aber daher sehr viele Sachen zum ausprobieren… Das Highlight der Woche war ein Musical Besuch. Nachdem wir es schon ewig in Hamburg vor hatten, haben wir es in Singapur endlich geschafft „The Lion King“ anzuschauen. Es war genial. Schöne Musik, super Kostüme und natürlich auch eine gute Geschichte. Bin froh das Ganze auf Englisch gesehen zu haben.
Zu Singapur kann ich insgesamt sagen, dass es eine sehr schöne Stadt ist. Sehr international und multikulturell. Überall wird „Englisch“ gesprochen, was man zwar nicht immer versteht, aber es ist trotzdem ein gutes Gefühl. Darüber hinaus ist es sehr sauber und man fühlt sich eigentlich überall sicher. Es ist eine schöne Stadt zum Leben. Ich bin trotzdem froh, dass meine Bewerbungen in Singapur nicht geklappt haben und ich nach Dalian gekommen bin. Ich glaube, dass mir die Zeit in China mehr gegeben hat als das wohl sehr viel einfachere Leben in Singapur.Der in der kurzen Zeit einzig bemerkte Nachteil, sind die Lebenshaltungskosten; alles ist einfach so verdammt teuer, besonders Alkohol und Milchprodukte.
Donnerstag Nachmittag ging es dann mit Sack und Pack auf nach Jakarta. Wenn ich gerade recht überlege, war das mit dem Reihenwechsel auf dem Flug… ist ja auch egal :D
Der erste Abend wurde nach einem kurzen Einkauf im Hotel verbracht, wo wir letztendlich auch erst gegen halb 10 waren.
Alle drei Tage sind wir einfach ein wenig durch Jakarta gelaufen und gefahren (mit Bussen). Dazu gibt’s eigentlich nicht viel zu erzählen. Jakarta ist eine dreckige Stadt mit viel zu viel Verkehr. Dazu fährt jeder wie der letzte… Wir hatten zwar trotzdem drei schöne Tage, doch würde ich dort nie mehr wieder zum Besichtigen hinfahren. Darüber hinaus (habe ich mich leider vorher nicht genügend informiert) mussten wir ca. 20 Euro fürs Visa und dann nochmal 13 Euro für die Ausreise bezahlen. Ziemliche Abzocker!!!
Die besten Erlebnisse waren eigentlich der Massage Salon im Hotel, wo es eine Stunde Fuß oder Ganzkörpermassage für 6 Euro gab und eine Wanderung durch die Slums bei der Suche nach einer Plaza. Die Leute dort waren einfach unheimlich freundlich, schienen zufrieden mit ihrem Leben und viele Kinder hatten einen Riesen Spaß als wir zwei dort durchgelaufen sind. Kathi hatte zwar ein wenig Angst, doch war diese völlig unbegründet.
Um 18:30 gings dann Richtung Flughafen. Leider konnte ich noch nicht einchecken und daher Kathi nicht in den Sicherheitsbereich begleiten. Somit mussten wir uns ein wenig früher verabschieden, als wir es gerne gehabt hätten, aber kann man nichts machen. Diesmal ist der Abschied ja nur für drei und nicht für fünf Monate wie das letzte Mal. Immerhin war ich durch Kathis vier Stunden früheren Flug so früh am Check In, dass ich einen Notausgang Platz bekommen habe. Und da sitze ich gerade und sehe einem 7 Stunden langen Flug entgegen. Morgen sollen wir dann um 5:30 ankommen. Ich bin mal gespannt, wie ich den Tag durchstehe.
Und ausmachen wegen Start.
So, da bin ich nochmal. Die letzten zwei Wochen bin ich irgendwie nicht zum Schreiben gekommen. Es ist einfach zu viel passiert. Ist schon so lange her, ich weiß gar nicht mehr was ich als letztes geschrieben habe… Ich mache einfach mal in Singapur weiter.
In Singapur angekommen bin ich erst mal durch die Nacht geirrt, da Kathis Beschreibung suboptimal war und ich nicht ordentlich nachgedacht habe. Im Endeffekt war es aber halb so wild, da die erst Bahn erst um 6:16 fuhr und ich trotzdem um 5:30 an der Haltestelle angekommen bin. Um 6:45 konnte ich dann endlich meine Kleine knuddeln und nach einem kurzen Snack zuhause ging’s erst nochmal ins Bett.
Nachmittags (nach Kathis Uni) sind wir das erste mal nach Singapur reingefahren und haben sogar ein paar für Kathi neue Teile besucht.
Dienstags sind wir nach Chinatown. Leider ist dieses nicht wirklich wie China, eher eine Reihe Souvenir Shops mit chinesischem Außendekor. Irgendwann ist Kathi dann in die Uni und ich bin ins Stadtplanungsmuseum. War ziemlich cool die Stadt mal im Modell zu sehen und zu hören wodrauf man alles achten muss bei der Planung. Es wird z.B. sogar darauf geachtet, dass die Farben der Straßenbepflanzung zu allen Stimmungen passt. Also nicht nur Grün oder nur Blau sondern gemischt.
Mittwochs sind wir in den Zoo und anschließend die Nachtsafari. Der Zoo war echt cool. Leider war der Hauptgrund für meinen Besuch gar nicht da; zwei Chinesische Pandas, die zwar (laut Internet) schon da sind, waren noch hinter verschlossenen Türen und das Gehege wurde gerade erst gebaut. Trotzdem war der Besuch sehr cool und hat viel Spaß gemacht.
Die anschließende Nacht-Safari begann um 7:30, also als es wirklich dunkel war. Leider war das Wetter eher schlecht, sodass sich einige Tiere im Bau bzw. unter Blättern versteckt haben. Trotzdem konnten wir viel sehen. Am tollsten waren ca. 40cm lange Fledermäuse.
Borneo
Donnerstags weiß ich gar nicht mehr was wir gemacht haben, ich glaube nichts. Nachmittags sind wir dann nach Borneo geflogen. Der Flug war gut. Obwohl das eigentlich Aufpreis kostet, hat mich die nette Dame am Check-In an den Notausgang gesetzt, weil ich ja so groß bin. Abends ging dann müdigkeitsbedingt nicht mehr viel.
Freitags vormittags haben wir uns in die Stadt aufgemacht um erst ein wenig rumzuschauen und dann mit dem 11:15 Bus zum Wild Life Center (WLC) zu fahren. Leider fuhr um 11:15, wie vorher angesagt gar kein Bus sondern um 10:15, womit wir eigentlich fahren wollten, wovon uns aber abgeraten wurde, und dann erst wieder um 13:15. Also sind wir mit dem Taxi. Der Eingang vom WLC war ziemlich öde; eine lange geteerte Straße durch einen Wald mit Zäunen an der Seite und einigen Toren auf denen allerdings immer „No Entry“ stand. Also sind wir die Straße entlang in der Hoffnung, dass wir vielleicht irgendwann in den Wald könnten. Nach gut 15 min war es dann auch soweit. Damit begann der erste Trek durch den Wald. Tiere haben wir außer Mücken ein paar Kriechtieren und einer Schlange eigentlich nichts gesehen Lustigerweise sind wir irgendwann (ohne über irgend einen Zaun oder ein Seil zu steigen) hinter den verschlossenen Toren rausgekommen. Naja drübergeklettert und nochmal die Straße entlang. Irgendwann konnte man dann tatsächlich auch nach rechts in einen Bambuswald und dort wieder etwas tiefer in den Wald und wer hätte es gedacht, wir kamen wieder hinter den Toren raus. Diesmal haben wir sogar Affen gesehen, allerdings keine Orang Utans. Nachdem wir erneut rübergeklettert sind sind wir dann zum Ende der Straße wo das eigentliche Center war. Dort haben wir dann auf die Affenfütterung gewartet. Am Haußtfütterungsplatz war diese ziemlich langweilig. Lediglich zwei der 26 Orang Utans tauchten auf. Nach einer Weile sind wir dann zurück zum Center wo noch zwei kleinere Fütterungsstände waren und siehe da, sechs weitere. Es war echt lustig ihnen zuzuschauen wie sie sich um das Essen streiten, sich necken und zusammen spielen. Nach einer guten ¾ Stunde war das Spektakel dann vorbei und wir wurden heim geschickt. Am Ausgang hatten wir Glück, da gerade ein Minibus abfuhr und auf uns gewartet hat. Somit mussten wir nicht auf den lokalen Bus warten und haben lediglich 20Eurocent mehr bezahlt. Nach einem Stadtbummel und einem nicht besonders guten Essen beim Araber gings dann nach Hausewo wir ein paar Kommilitonen von Kathi getroffen haben.
Mit diesen sind wir dann am nächsten Tag in den Bako Nationalpark gefahren. Dort sind wir 12km durch den Wald gewandert und an einen schönen Strand gegangen. Wir haben wieder einige Affen gesehen und wurden am Ende sogar von zweien „angegriffen“. Eine Frau hatte eine Tüte mit nem alten Sportanzug, den die Affen wohl für Futter hielten. Ich habe ihn auf jeden Fall unter Einsatz meines Lebens gerettet ;) Die Wanderung war sehr cool, aber auch sehr anstrengend, da es viel hoch und runter ging. Die 2 Liter Wasser pP waren damit auch ein bisschen wenig.
Abends sind wir dann zu einem Meeresfrüchte, und das ganze war sogar Kathis Wunsch, obwohl sie eigentlich sowas gar nicht mag. Mutig, wie sie ist, hat sie aber alles probiert und am Ende sogar mehr Ausdauer beim Krebs-Puhlen gehabt als ich. Die anderen Mädels sind noch bis um 4 feiern gegangen, wir allerdings sind nach dem Essen und noch einem kurzen Spaziergang am Fluss totmüde ins Bett gefallen.
Der dritte Tag wurde mit einem Wochenend-Basar Besuch, Souvenir-Shopping und Betrachten der Wakeboard WM gefüllt. Dabei haben wir dann auch zwei Deutsche aus unserem Hostel getroffen, die am nächsten Tag mit uns nach Singapur geflogen sind und sich im Moment auf Weltreise befinden. Sie hatten einiges zu erzählen. Lustig war: Sie kommen aus Aachen
Der Rückflug war sehr merkwürdig. Zuerst wollte man mich nicht auf den Notausgangsitz lassen, obwohl er frei war. Nach einer guten halben Stunde meinte dann eine Flugbegleiterin, die schon bestimmt zehn mal an meinem in den Gang gestreckten Bein vorbei kam, dass es doch bestimmt bequemer wäre, wenn ich mich in die Reihe hinter mir setzen würde. Gesagt, getan und die letzte Stunde war dann doch noch sehr erträglich.
Den Rest der Woche bin ich noch ein wenig durch Singapur gelaufen und ins Science Museum gegangen, welches ziemlich viel Spaß gemacht hat. Es war zwar eher auf Kinder ausgelegt, hatte aber daher sehr viele Sachen zum ausprobieren… Das Highlight der Woche war ein Musical Besuch. Nachdem wir es schon ewig in Hamburg vor hatten, haben wir es in Singapur endlich geschafft „The Lion King“ anzuschauen. Es war genial. Schöne Musik, super Kostüme und natürlich auch eine gute Geschichte. Bin froh das Ganze auf Englisch gesehen zu haben.
Zu Singapur kann ich insgesamt sagen, dass es eine sehr schöne Stadt ist. Sehr international und multikulturell. Überall wird „Englisch“ gesprochen, was man zwar nicht immer versteht, aber es ist trotzdem ein gutes Gefühl. Darüber hinaus ist es sehr sauber und man fühlt sich eigentlich überall sicher. Es ist eine schöne Stadt zum Leben. Ich bin trotzdem froh, dass meine Bewerbungen in Singapur nicht geklappt haben und ich nach Dalian gekommen bin. Ich glaube, dass mir die Zeit in China mehr gegeben hat als das wohl sehr viel einfachere Leben in Singapur.Der in der kurzen Zeit einzig bemerkte Nachteil, sind die Lebenshaltungskosten; alles ist einfach so verdammt teuer, besonders Alkohol und Milchprodukte.
Donnerstag Nachmittag ging es dann mit Sack und Pack auf nach Jakarta. Wenn ich gerade recht überlege, war das mit dem Reihenwechsel auf dem Flug… ist ja auch egal :D
Der erste Abend wurde nach einem kurzen Einkauf im Hotel verbracht, wo wir letztendlich auch erst gegen halb 10 waren.
Alle drei Tage sind wir einfach ein wenig durch Jakarta gelaufen und gefahren (mit Bussen). Dazu gibt’s eigentlich nicht viel zu erzählen. Jakarta ist eine dreckige Stadt mit viel zu viel Verkehr. Dazu fährt jeder wie der letzte… Wir hatten zwar trotzdem drei schöne Tage, doch würde ich dort nie mehr wieder zum Besichtigen hinfahren. Darüber hinaus (habe ich mich leider vorher nicht genügend informiert) mussten wir ca. 20 Euro fürs Visa und dann nochmal 13 Euro für die Ausreise bezahlen. Ziemliche Abzocker!!!
Die besten Erlebnisse waren eigentlich der Massage Salon im Hotel, wo es eine Stunde Fuß oder Ganzkörpermassage für 6 Euro gab und eine Wanderung durch die Slums bei der Suche nach einer Plaza. Die Leute dort waren einfach unheimlich freundlich, schienen zufrieden mit ihrem Leben und viele Kinder hatten einen Riesen Spaß als wir zwei dort durchgelaufen sind. Kathi hatte zwar ein wenig Angst, doch war diese völlig unbegründet.
Um 18:30 gings dann Richtung Flughafen. Leider konnte ich noch nicht einchecken und daher Kathi nicht in den Sicherheitsbereich begleiten. Somit mussten wir uns ein wenig früher verabschieden, als wir es gerne gehabt hätten, aber kann man nichts machen. Diesmal ist der Abschied ja nur für drei und nicht für fünf Monate wie das letzte Mal. Immerhin war ich durch Kathis vier Stunden früheren Flug so früh am Check In, dass ich einen Notausgang Platz bekommen habe. Und da sitze ich gerade und sehe einem 7 Stunden langen Flug entgegen. Morgen sollen wir dann um 5:30 ankommen. Ich bin mal gespannt, wie ich den Tag durchstehe.
Und ausmachen wegen Start.
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Donnerstag, 15. September 2011
Kuala Lumpur
mrzwerg, 12:48h
11.09.2010 4:27 im Bus nach Singapur (wo ich nicht ganz fertig geworden bin, daher erst jetzt)
Die Busfahrt ist ist ziemlich bescheiden. Wir sind jetzt knapp 5 Stunden unterwegs und unglücklicherweise habe ich natürlich kaum geschlafen. Naja, heute soll ja eh ein Ausruhtag werden…
So, und jetzt dahin wo ich letztes mal aufgehört habe:
Ich weiß nicht mehr genau was ich geschrieben habe, aber auf jeden Fall habe ich mir den Sonnenaufgang angeschaut, danach gepackt und schließlich mit der Fähre um 9:30 nach Koh Samui übergesetzt. Die Fährfahrt war recht lustig. Genau wie das Boot von Suratthani nach Koh Phangan war auch das Boot wieder sehr klein und damit wellenanfällig. Somit hat es sehr geschaukelt und 2-3 Leute haben kotzen müssen. Auf der Insel ging es dann gleich zum Flughafen und ich muss sagen, alleine dafür hat es sich schon gelohnt an die Ostküste zu fahren und nicht etwa nach Phuket oder Krabi. Der Flughafen war wahrlich eine Augenweide. Alle Gebäude waren halb offen, der Weg zu den Gates war eine schöne „Park-Avenue“, d.h. eine offene Straße mit Bäumen und Geschäften. Ich glaube es war nicht übertrieben, dass ich mal gelesen habe der Koh Samui Flughafen könne wohl der schönste der Welt sein. Ungünstig war allerdings, dass der Checkin für meinen Firefly-Flug (Bangkok Airways war immer auf) erst um 13:00 aufmachte, ich jedoch vor 11:00 schon da war. Damit wurde nichts aus dem Plan den Rucksack abzugeben und dann zum Strand zu gehen. Stattdessen war eine Leserunde angesagt :)
Das Gate war auch sehr interessant. Eine große Kuppel mit Sofas und Sesseln. Dazu gab es kostenlose Häppchen und Getränke. Zum Flugzeug wurden wir dann mit einer Art Golfwagen gebracht. Geflogen sind wir mit einer Turboprop-Maschine; das sind im Prinzip Propellers nur sehr viel größer. Mittlerweile fliegen zwar auch Düsenjets die Insel an, nicht jedoch auf meiner Strecke.
Sehr interessant war, dass diese kleinen (Turboprop)Maschinen beim Fahren auf der Landebahn immer nur einen der Rotoren nutzen; der Zweite wird ausgemacht.
In KL wollte ich eigentlich mit dem Bus in die Stadt, da ich jedoch nichts gefunden habe, bin ich dann mit dem Taxi. Für über eine Stunde Fahrt gute 9Euro ist eigentlich auch nicht soo teuer. Nach dem Abladen der Sachen und einem kurzen Gespräch ging es dann das erste mal richtig in die Stadt. Sehr weit bin ich allerdings nicht gekommen, da mir der Markt in der Nähe viel Energie geraubt hat. Somit bin ich noch in die Dachbar über dem Hostel und um 2 schließlich ins Bett.
Der Nächste Tag war mit viel Laufen verbunden. Zunächst bin ich durch Chinatown gelaufen, dann durch Little India um am Ende zum KL-Tower im „Golden Triangle“ zu kommen.
Kuala Lumpur (KL) ist eine sehr beeindruckende Stadt. Sehr muslimisch geprägt gibt es doch viel Hinduismus und Buddhismus, Taoismus und andere chinesische Religionen. Dabei sind zum Teil Tempel verschiedener Religionen nicht mehr als 50m auseinander und trotzdem scheint es keine Probleme zu geben.
Der KL-Tower ist der 3. Höchste Funkturm der Welt. Leider war es sehr nebelig, als ich oben war. Ich hatte aber gedacht, dass es am nächsten Tag wohl genauso sein würde (leider gefehlt) und bin trotzdem hochgefahren. Da in Koh Phangang der Sonnenuntergang um 6:30 war hatte ich gedacht, dass er in KL auch dann irgendwann sein müsste (Leider wieder gefehlt). So bin ich um 5:30 hochgefahren um noch bei Tag alles sehen zu können und dann schließlich das Lichtermeer zu betrachten. Leider wurde es erst um 7:30 dunkel. Somit musste ich 2 Stunden warten und oben war es kalt und langweilig. Naja, so hab ich immerhin schon mal den Reiseführer für Singapur studiert. Wenigstens ist es dann doch noch aufgeklart, sodass die Nacht-Sicht ziemlich gut war und sich das Warten gelohnt hat.
Am nächsten Morgen ging es, nachdem ich am Vortag erst um 11 los bin, relativ früh los. Um halb 9 bin ich auf zu der 13km außerhalb gelegenen Batu Höhle. Das war eine super Reise. Dort konnte man die größte Gottheitsfigur (welchen der vielen Götter auch immer) sehen aber vor allem eine riesige 272 Stufen erhobene Höhle besuchen. In der Höhle befanden sich ein paar Tempel und viele Affen. Sehr schöner Anblick aber auch Ausblick aus dem Ausgang heraus.
Unten bin ich dann noch in die „Cave-Villa“, wo man traditionellen Hinduistischen Tanz, Statuen, Bilder, Reptilien… gucken konnte. Außerdem habe ich einem Marcaccen die Hand gegeben. Eigentlich nichts tolles aber trotzdem irgendwie lustig.
Hinter der Villa bin ich noch in einen Tempel, der neben der Treppe zur Höhle lag. Dort winkte mich plötzlich einer der Männer vom Tempel zu sich. Ich schüttelte den Kopf doch er wiederholte nur sein winken und rief: „komm her“. Ok, hab ich mir gedacht, hörste mal, was er zu sagen hat. Und plötzlich malt er mir einen roten Fleck auf die Stirn, segnet mich und verlangt dann eine Spende dafür. Somit hat mich die Segnung 1,2 Euro gekostet, hätte schlimmer sein können. Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass dies eine beliebte Masche in KL ist. Mönche bieten kleine Gaben zum Geschenk und verlangen dann großzügige Spenden dafür.
Wieder in KL zurück hab ich mir nen Ticket für den HopOn-HopOff Bus gekauft. Und irgend nen Bus hätte ich auf jeden Fall eh nehmen müssen, da ein paar Ziele auch nicht zu Fuß erreichbar waren. Vom Bus aus habe ich dann das Nationalmuseum, die nationale Mosche, nen Islammuseum – weil ich ne Stunde warten musste, bis die Moschee aufmacht –, nen Memorial und die Petronas-Towers besucht. Letztere sind die höchsten Zwillingstürme der Welt und waren die höchsten Gebäude bis Taipei 101 fertiggestellt wurde. Habs allerdings nur von unten gesehen, da man für die Tickets um 8:00 morgens hätte anstehen müssen, und dazu hatte ich keine Lust. Außerdem war ich ja aufm KL Tower.
Am Abend wurde noch ein Abstechner nach China-Town gemacht, um für Kathi zu shoppen, und ein letztes Bier auf der Dachterrasse über dem Hostel getrunken. Schließlich ging es auf zum Bus.
Die Busfahrt ist ist ziemlich bescheiden. Wir sind jetzt knapp 5 Stunden unterwegs und unglücklicherweise habe ich natürlich kaum geschlafen. Naja, heute soll ja eh ein Ausruhtag werden…
So, und jetzt dahin wo ich letztes mal aufgehört habe:
Ich weiß nicht mehr genau was ich geschrieben habe, aber auf jeden Fall habe ich mir den Sonnenaufgang angeschaut, danach gepackt und schließlich mit der Fähre um 9:30 nach Koh Samui übergesetzt. Die Fährfahrt war recht lustig. Genau wie das Boot von Suratthani nach Koh Phangan war auch das Boot wieder sehr klein und damit wellenanfällig. Somit hat es sehr geschaukelt und 2-3 Leute haben kotzen müssen. Auf der Insel ging es dann gleich zum Flughafen und ich muss sagen, alleine dafür hat es sich schon gelohnt an die Ostküste zu fahren und nicht etwa nach Phuket oder Krabi. Der Flughafen war wahrlich eine Augenweide. Alle Gebäude waren halb offen, der Weg zu den Gates war eine schöne „Park-Avenue“, d.h. eine offene Straße mit Bäumen und Geschäften. Ich glaube es war nicht übertrieben, dass ich mal gelesen habe der Koh Samui Flughafen könne wohl der schönste der Welt sein. Ungünstig war allerdings, dass der Checkin für meinen Firefly-Flug (Bangkok Airways war immer auf) erst um 13:00 aufmachte, ich jedoch vor 11:00 schon da war. Damit wurde nichts aus dem Plan den Rucksack abzugeben und dann zum Strand zu gehen. Stattdessen war eine Leserunde angesagt :)
Das Gate war auch sehr interessant. Eine große Kuppel mit Sofas und Sesseln. Dazu gab es kostenlose Häppchen und Getränke. Zum Flugzeug wurden wir dann mit einer Art Golfwagen gebracht. Geflogen sind wir mit einer Turboprop-Maschine; das sind im Prinzip Propellers nur sehr viel größer. Mittlerweile fliegen zwar auch Düsenjets die Insel an, nicht jedoch auf meiner Strecke.
Sehr interessant war, dass diese kleinen (Turboprop)Maschinen beim Fahren auf der Landebahn immer nur einen der Rotoren nutzen; der Zweite wird ausgemacht.
In KL wollte ich eigentlich mit dem Bus in die Stadt, da ich jedoch nichts gefunden habe, bin ich dann mit dem Taxi. Für über eine Stunde Fahrt gute 9Euro ist eigentlich auch nicht soo teuer. Nach dem Abladen der Sachen und einem kurzen Gespräch ging es dann das erste mal richtig in die Stadt. Sehr weit bin ich allerdings nicht gekommen, da mir der Markt in der Nähe viel Energie geraubt hat. Somit bin ich noch in die Dachbar über dem Hostel und um 2 schließlich ins Bett.
Der Nächste Tag war mit viel Laufen verbunden. Zunächst bin ich durch Chinatown gelaufen, dann durch Little India um am Ende zum KL-Tower im „Golden Triangle“ zu kommen.
Kuala Lumpur (KL) ist eine sehr beeindruckende Stadt. Sehr muslimisch geprägt gibt es doch viel Hinduismus und Buddhismus, Taoismus und andere chinesische Religionen. Dabei sind zum Teil Tempel verschiedener Religionen nicht mehr als 50m auseinander und trotzdem scheint es keine Probleme zu geben.
Der KL-Tower ist der 3. Höchste Funkturm der Welt. Leider war es sehr nebelig, als ich oben war. Ich hatte aber gedacht, dass es am nächsten Tag wohl genauso sein würde (leider gefehlt) und bin trotzdem hochgefahren. Da in Koh Phangang der Sonnenuntergang um 6:30 war hatte ich gedacht, dass er in KL auch dann irgendwann sein müsste (Leider wieder gefehlt). So bin ich um 5:30 hochgefahren um noch bei Tag alles sehen zu können und dann schließlich das Lichtermeer zu betrachten. Leider wurde es erst um 7:30 dunkel. Somit musste ich 2 Stunden warten und oben war es kalt und langweilig. Naja, so hab ich immerhin schon mal den Reiseführer für Singapur studiert. Wenigstens ist es dann doch noch aufgeklart, sodass die Nacht-Sicht ziemlich gut war und sich das Warten gelohnt hat.
Am nächsten Morgen ging es, nachdem ich am Vortag erst um 11 los bin, relativ früh los. Um halb 9 bin ich auf zu der 13km außerhalb gelegenen Batu Höhle. Das war eine super Reise. Dort konnte man die größte Gottheitsfigur (welchen der vielen Götter auch immer) sehen aber vor allem eine riesige 272 Stufen erhobene Höhle besuchen. In der Höhle befanden sich ein paar Tempel und viele Affen. Sehr schöner Anblick aber auch Ausblick aus dem Ausgang heraus.
Unten bin ich dann noch in die „Cave-Villa“, wo man traditionellen Hinduistischen Tanz, Statuen, Bilder, Reptilien… gucken konnte. Außerdem habe ich einem Marcaccen die Hand gegeben. Eigentlich nichts tolles aber trotzdem irgendwie lustig.
Hinter der Villa bin ich noch in einen Tempel, der neben der Treppe zur Höhle lag. Dort winkte mich plötzlich einer der Männer vom Tempel zu sich. Ich schüttelte den Kopf doch er wiederholte nur sein winken und rief: „komm her“. Ok, hab ich mir gedacht, hörste mal, was er zu sagen hat. Und plötzlich malt er mir einen roten Fleck auf die Stirn, segnet mich und verlangt dann eine Spende dafür. Somit hat mich die Segnung 1,2 Euro gekostet, hätte schlimmer sein können. Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass dies eine beliebte Masche in KL ist. Mönche bieten kleine Gaben zum Geschenk und verlangen dann großzügige Spenden dafür.
Wieder in KL zurück hab ich mir nen Ticket für den HopOn-HopOff Bus gekauft. Und irgend nen Bus hätte ich auf jeden Fall eh nehmen müssen, da ein paar Ziele auch nicht zu Fuß erreichbar waren. Vom Bus aus habe ich dann das Nationalmuseum, die nationale Mosche, nen Islammuseum – weil ich ne Stunde warten musste, bis die Moschee aufmacht –, nen Memorial und die Petronas-Towers besucht. Letztere sind die höchsten Zwillingstürme der Welt und waren die höchsten Gebäude bis Taipei 101 fertiggestellt wurde. Habs allerdings nur von unten gesehen, da man für die Tickets um 8:00 morgens hätte anstehen müssen, und dazu hatte ich keine Lust. Außerdem war ich ja aufm KL Tower.
Am Abend wurde noch ein Abstechner nach China-Town gemacht, um für Kathi zu shoppen, und ein letztes Bier auf der Dachterrasse über dem Hostel getrunken. Schließlich ging es auf zum Bus.
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Donnerstag, 8. September 2011
Koh Phangan Teil 2
mrzwerg, 11:16h
08.09.11
Da ist auch der letzte Tag auf der Insel vorbei, Sachen sind gepackt und gegen 9 geht’s dann ab zur Fähre nach Koh Samui. Waren gute und insgesamt ziemlich entspannende drei Tage. Leider bin ich aber auch den Sonnenbrand und viele Mückenstiche reicher; die meisten mal wieder an den Füßen.
Leider habe ich kein Geld mehr um mir Essen zu kaufen..lol Naja, selber schuld. Eigentlich sollte ich noch 500 Bath haben aber irgendwie sind die weg. Keine Ahnung ob ich sie einfach verloren habe oder bestohlen wurde oder irgendwo beschissen wurde…auf jeden Fall fehlt das Geld. Mal schauen ob ich mit den restlichen 330 noch bis zum Flughafen komme. Wenn nicht, muss ich ja eh abheben und dann gibt’s auch wieder Essen ;)
Ich bin dann gestern Abend doch nicht mehr zum Strand weil mich das mit den 500 so genervt hat. Dafür aber recht früh ins Bett und heute Morgen tatsächlich um 5:40 aufgestanden um mir den Sonnenaufgang anzuschauen. Leider war es ziemlich bewölkt, sodass die schönen Farben weitestgehend ausgeblieben sind. War trotzdem ganz cool am fast leeren Strand zu sitzen und wach zu werden.
Das frühe Aufstehen war auch eigentlich gar nicht so schlimm und ich war froh drüber denn die Nächte hier auf der Insel waren ziemlich unruhig. Jede Nacht hatte ich seltsame Träume und wenn ich aufgewacht bin, wusste ich zum Teil nicht mehr wo ich war. Ich habe z.B. von meinem Plan geträumt noch wo anders hier auf der Insel hinzufahren und war dann fest davon überzeugt, dass ich dies gemacht hätte und schon da wäre. Dann war ich ganz verzweifelt, dass ich die Fähre nicht mehr bekommen könnte. Ich glaube die haben mir hier was ins Bier gemischt :D
Da ist auch der letzte Tag auf der Insel vorbei, Sachen sind gepackt und gegen 9 geht’s dann ab zur Fähre nach Koh Samui. Waren gute und insgesamt ziemlich entspannende drei Tage. Leider bin ich aber auch den Sonnenbrand und viele Mückenstiche reicher; die meisten mal wieder an den Füßen.
Leider habe ich kein Geld mehr um mir Essen zu kaufen..lol Naja, selber schuld. Eigentlich sollte ich noch 500 Bath haben aber irgendwie sind die weg. Keine Ahnung ob ich sie einfach verloren habe oder bestohlen wurde oder irgendwo beschissen wurde…auf jeden Fall fehlt das Geld. Mal schauen ob ich mit den restlichen 330 noch bis zum Flughafen komme. Wenn nicht, muss ich ja eh abheben und dann gibt’s auch wieder Essen ;)
Ich bin dann gestern Abend doch nicht mehr zum Strand weil mich das mit den 500 so genervt hat. Dafür aber recht früh ins Bett und heute Morgen tatsächlich um 5:40 aufgestanden um mir den Sonnenaufgang anzuschauen. Leider war es ziemlich bewölkt, sodass die schönen Farben weitestgehend ausgeblieben sind. War trotzdem ganz cool am fast leeren Strand zu sitzen und wach zu werden.
Das frühe Aufstehen war auch eigentlich gar nicht so schlimm und ich war froh drüber denn die Nächte hier auf der Insel waren ziemlich unruhig. Jede Nacht hatte ich seltsame Träume und wenn ich aufgewacht bin, wusste ich zum Teil nicht mehr wo ich war. Ich habe z.B. von meinem Plan geträumt noch wo anders hier auf der Insel hinzufahren und war dann fest davon überzeugt, dass ich dies gemacht hätte und schon da wäre. Dann war ich ganz verzweifelt, dass ich die Fähre nicht mehr bekommen könnte. Ich glaube die haben mir hier was ins Bier gemischt :D
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Mittwoch, 7. September 2011
Koh Phangan
mrzwerg, 20:36h
07.09.2011
2,5 Tage auf Koh Phangan sind jetzt rum und ich bin doch in meiner Hütte geblieben. Sie ist zwar nicht komfortabel aber für den Preis halt doch ziemlich gut. Der erwartete Lärm von hinten blieb aus. Dafür gibt’s hier eine Nette Bar in einem Baum direkt am Strand. Sehr chillig für 2-3 Bier am Abend.
Den ersten Tag bin ich ein wenig rumgelaufen in dem Dorf (Haad Rin). Nicht sehr spektakulär, viele Bars, Restaurants, Hostels, Scooter Verleiher und Souvenirs Shops; ansonsten nichts. Den Rest des Tages habe ich an dem kleinen Stran hier an den Hütten verbracht. Leider ist er klein und somit kaum was los. Darüber hinaus ist es kein schöner Sand und im Wasser sind viele Steine. Immerhin kann man hier einen grandiosen Sonnenuntergang anschauen.
Am nächsten Tag bin ich also zum Strand auf der anderen Seite nachdem ich einen Berg bestiegen habe. Dieser ist zwar nur 100m hoch, dennoch war der Aufstieg sehr interessant. Eigentlich wollte ich sowas ja gar nicht mehr machen nach dem Dschungel, aber was tut man nicht alles für die Aussicht. Die letzten 20 Höhenmeter musste man sogar an einem Seil klettern, da es sonst zu steil wurde. Oben angekommen war ich etwas enttäuscht. Die erwartete Aussichtsplattform blieb aus. Stattdessen war dort nur ein verlassener Fachwerk-Turm. Nach einigem Hin und Her bin ich diesen halb hochgestiegen. Höher habe ich mich nicht getraut, da es zwischendrin ungesicherte Stufen gab. Aus diesem Grund sind die Bilder leider nicht soo toll geworden wie ich es gerne gehabt hätte.
Nach dem Berg ging es ab an den Strand wo ich bis gegen 4 oder 5 geblieben bin. Der Strand war top. Schöner Sand, tolles Wasser und ein paar Leute. Leider habe ich mir trotz eincremen einen starken Sonnenbrand an Rücken und Schultern geholt. An schlafen auf dem Rücken oder anlehnen ist daher zur Zeit nicht zu denken. Ziemlich nervig! Ich bin mal gespannt, wie das morgen mit den schweren Rucksäcken wird. Ich hoffe stark, dass es bis dahin ein wenig nachlässt.
Eigentlich wollte ich heute eine andere Wanderung auf einen zweiten Berg machen. Da diese aber mit insgesamt ca. 5 Stunden veranschlagt ist und meine Schultern zu weh taten habe ich dies ausgelassen und mich hier auf der Anlage aufgehalten. Eigentlich sollte es ja eh ein Relaxing Urlaub werden hier :-) Um nicht noch weiter zu brennen habe ich mich bis auf ein kurzes Bad im Meer brav mit TShirt im Schatten aufgehalten.
Gleich werde ich mir irgendwo etwas zum Abendessen suchen und dann später vielleicht endlich mal den anderen Strand bei Abend besuchen, da dort wohl immer Party ist. In einer Woche auch wieder Vollmondparty – wohin in der Hauptsaison bis zu 30.000 Menschen kommen. Schade, dass ich diese nicht miterlebe, aber sicher besser für die eigene Gesundheit!
Morgen wollte ich dann mal früh aufstehen um den Sonnenaufgang am Sunrise Beach zu sehen. Habe dies auch heute schon probiert, war aber um 5:30 doch noch zu müde! Mal schauen wie es dann morgen ist. Etwas früher muss ich ja eh aufstehen, da ich die Fähre um 9:30 nehmen möchte um nach Koh Samui zu gelangen, von wo aus ich dann um 3 fliege. Ich könnte zwar auch ne Fähre um 11:40 nehmen, habe aber die Hoffnung, dass ich so vielleicht dort noch ein bisschen rumlaufen kann, denn der Flughafen soll nur ca. 1km vom Strand sein. Mal schauen!!
Ich werde mal versuchen ein paar Fotos hochzuladen, wenn ich in Singapur bin.
2,5 Tage auf Koh Phangan sind jetzt rum und ich bin doch in meiner Hütte geblieben. Sie ist zwar nicht komfortabel aber für den Preis halt doch ziemlich gut. Der erwartete Lärm von hinten blieb aus. Dafür gibt’s hier eine Nette Bar in einem Baum direkt am Strand. Sehr chillig für 2-3 Bier am Abend.
Den ersten Tag bin ich ein wenig rumgelaufen in dem Dorf (Haad Rin). Nicht sehr spektakulär, viele Bars, Restaurants, Hostels, Scooter Verleiher und Souvenirs Shops; ansonsten nichts. Den Rest des Tages habe ich an dem kleinen Stran hier an den Hütten verbracht. Leider ist er klein und somit kaum was los. Darüber hinaus ist es kein schöner Sand und im Wasser sind viele Steine. Immerhin kann man hier einen grandiosen Sonnenuntergang anschauen.
Am nächsten Tag bin ich also zum Strand auf der anderen Seite nachdem ich einen Berg bestiegen habe. Dieser ist zwar nur 100m hoch, dennoch war der Aufstieg sehr interessant. Eigentlich wollte ich sowas ja gar nicht mehr machen nach dem Dschungel, aber was tut man nicht alles für die Aussicht. Die letzten 20 Höhenmeter musste man sogar an einem Seil klettern, da es sonst zu steil wurde. Oben angekommen war ich etwas enttäuscht. Die erwartete Aussichtsplattform blieb aus. Stattdessen war dort nur ein verlassener Fachwerk-Turm. Nach einigem Hin und Her bin ich diesen halb hochgestiegen. Höher habe ich mich nicht getraut, da es zwischendrin ungesicherte Stufen gab. Aus diesem Grund sind die Bilder leider nicht soo toll geworden wie ich es gerne gehabt hätte.
Nach dem Berg ging es ab an den Strand wo ich bis gegen 4 oder 5 geblieben bin. Der Strand war top. Schöner Sand, tolles Wasser und ein paar Leute. Leider habe ich mir trotz eincremen einen starken Sonnenbrand an Rücken und Schultern geholt. An schlafen auf dem Rücken oder anlehnen ist daher zur Zeit nicht zu denken. Ziemlich nervig! Ich bin mal gespannt, wie das morgen mit den schweren Rucksäcken wird. Ich hoffe stark, dass es bis dahin ein wenig nachlässt.
Eigentlich wollte ich heute eine andere Wanderung auf einen zweiten Berg machen. Da diese aber mit insgesamt ca. 5 Stunden veranschlagt ist und meine Schultern zu weh taten habe ich dies ausgelassen und mich hier auf der Anlage aufgehalten. Eigentlich sollte es ja eh ein Relaxing Urlaub werden hier :-) Um nicht noch weiter zu brennen habe ich mich bis auf ein kurzes Bad im Meer brav mit TShirt im Schatten aufgehalten.
Gleich werde ich mir irgendwo etwas zum Abendessen suchen und dann später vielleicht endlich mal den anderen Strand bei Abend besuchen, da dort wohl immer Party ist. In einer Woche auch wieder Vollmondparty – wohin in der Hauptsaison bis zu 30.000 Menschen kommen. Schade, dass ich diese nicht miterlebe, aber sicher besser für die eigene Gesundheit!
Morgen wollte ich dann mal früh aufstehen um den Sonnenaufgang am Sunrise Beach zu sehen. Habe dies auch heute schon probiert, war aber um 5:30 doch noch zu müde! Mal schauen wie es dann morgen ist. Etwas früher muss ich ja eh aufstehen, da ich die Fähre um 9:30 nehmen möchte um nach Koh Samui zu gelangen, von wo aus ich dann um 3 fliege. Ich könnte zwar auch ne Fähre um 11:40 nehmen, habe aber die Hoffnung, dass ich so vielleicht dort noch ein bisschen rumlaufen kann, denn der Flughafen soll nur ca. 1km vom Strand sein. Mal schauen!!
Ich werde mal versuchen ein paar Fotos hochzuladen, wenn ich in Singapur bin.
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Montag, 5. September 2011
Bangkok - Khao Sok - Koh Phangan
mrzwerg, 21:28h
05.09.2011
Soo, über Bangkok mag ich gar nicht so viel schreiben. Es waren interessante drei Tage. Unser Hostel war recht gut. Direkt an einer SBahn Station, viele kleine Imbisse direkt vor der Tür…
Bis auf den letzten Tag war das Wetter auch recht gut. Viel Sonne, aber nicht zu viel und angenehm warm. Naja, eher zu warm, aber ging schon. Waren wir ja mittlerweile gewöhnt. Man hat auch gar nicht so oft versucht uns zu bescheißen, liegt aber möglicherweise auch daran, dass wir kaum mit den Leuten geredet haben, die einem erzählen, dass alles geschlossen ist.
Insgesamt war mir Bangkok aber viel zu hektisch, zu groß und nicht besonders liebenswert. Für die Tage war es gut, aber ich war froh, dass ich weg war.
Am 1.9 habe ich Papa dann im Hostel zurückgelassen, weil sein Flieger erst später ging, und bin mit dem Zug nach Suratthani. Leider war der Zug nicht so, wie ich es mir aufgrund Bilder im Internet vorgestellt hatte. Pech.. Anscheinend habe ich ein altes Abteil erwischt. Dementsprechend war die Nacht nicht von all zu viel Schlaf begleitet. Immerhin hat das deutsche Pärchen, welches ich dort getroffen habe, anscheinend auch nicht viel besser geschlafen.
Aufgrund eines kaputten Wagons sind wir mit 1,5 Stunden Verspätung um 8:30 endlich angekommen. Kaum aus dem Bahnhof raus ging es auch dort mit der Taximafia los. Diverse Leute versuchten uns in Shops zu drängen um dort überteuerte Tickets für normale oder Minibusse zu kaufen. Selbst die „Touristeninformation“ schickte mich zu einem solchen Shop. Auf der Suche nach angemessenen Preisen habe ich dann zwei Holländer (Rob und Julia) kennengelernt, denen es genau so erging. Schließlich haben wir den „richtigen“ Shop gefunden, wo wir die Tickets für 90 statt 150/250 bekommen haben.
Die Busfahrt war recht angenehm. Viel Beinfreiheit in der letzten Reihe und entgegen den angegebenen drei Stunden waren wir in unter zwei am Bestimmungsort: Khao Sok.
Khao Sok ist einer der drei größten Regenwalt-Nationalparks in Thailand. Dort agenkommen wurden wir gleich von vielen Leuten empfangen, die uns ein Zimmer verkaufen wollten. Weil die anderen auch nicht wussten, wo sie hinwollten, haben wir uns eine Art Taxi geschnappt und uns rumfahren lassen. Rob und Julia sind schließlich in einem schönen Resort geblieben, welches mir allerdings mit 600Bath die Nacht zu teuer war. Nach weiterer Suche bin ich dann in der Bleibe unseres Fahrers abgestiegen (200Bath). Nicht besonders luxuriös aber für eine Nacht schon ok. Der einzige Nachteil war, dass sie ein wenig weit weg vom Park lag, ca. 2km. Diese Strecke musst ich jedoch nur einmal laufen, da er mich zum Park hingefahren hat.
Im Park, bzw. da wo das Dorf ist, gibt es im Prinzip zwei Routen. Ich bin zunächst auf die 7km lange, auf der man mehrere Wasserfälle hätte sehen können. Ein paar habe ich gesehen aber an ein paar bin ich unbemerkt vorbei. Zu den tollsten und größten bin ich allerdings nicht gegangen. Dies hatte mehrere Gründe: Der Entscheidende war, dass ich den Weg nicht mehr gefunden habe und nicht wusste wie ich durch den Dschungel gehen musste. Ich war allerdings nicht so unglücklich drüber, da der Weg nicht ganz einfach war. Da ich weder Wanderer bin, noch Erfahrung im Dschungel habe und außerdem allein unterwegs war, war es also ok. Zusätzlich gab es unheimlich viele Blutegel. Kleine garstige Tierchen sind das, die man nicht bemerkt, ehe man leergesaugt ist und eine unangenehme Wunde bleibt. Es tut zwar nicht weh aber juckt und kann sich leicht entzünden. So bin ich also schnellstmöglich wieder zurück.
Am Start angekommen gabs erst eine Pause, da starker Regen einsetzte und danach ein zweiter Gang in den Wald, da ich hoffte auf dem anderen Pfad nicht so vielen Egeln zu begegnen. Dem war leider nicht so, sodass ich nach etwa der Hälfte ebenfalls umgekehrt bin. Nichts desto trotz, eine super Erfahrung und ich würde auf jeden Fall wieder reingehen; allerdings mit anderem Schuhwerk und Stulpen oder so… Auf dem zweiten Pfad habe ich sogar ein Mädchen mit Flipflops gesehen. Die hatte auch Spaß mit den Saugern!!
Abends habe ich noch die Hütte wechseln müssen, da ich Besuch einiger Ameisen bekommen habe. Die zweite Hütte war dann aber in Ordnung.
Am nächsten Morgen ging es mit den Holländern und einer Australieren, die für 1,5 Jahre rumreisen will, auf einer Tour tiefer in den Park. Dafür sind wir zunächst mit einem Pickup (1 Stunde, ich mit Guide und nem anderen Kerl auf de Ladefläche…. Yeah Spaß) zu einem See im Park. Dort sind wir auf ein Longtailboat umgestiefen um zu den schwimmenden Hütten zu gelangen. Leider hat auf der Fahrt starker Regen eingesetzt, wodurch alles kletschnass wurde und mein Mobiltelefon anscheinend einen bleibenden Schaden mitgenommen hat.
In den Hütten gab es dann Mittagessen. Der geplante Trek fliel aufgrund des starken Regens buchstäblich ins Wasser, sodass wir uns den Nachmittag mit Kajak fahren und schwimmen vergnügt haben.
Auch die geplante Nachtsafari fand leider nicht statt, wobei ich da eher glaube, dass der Guide keine Lust hatte und den Regen vorschob.
Am Nächsten Morgen ging es nach erneuten starken Regenschauern auf eine Frühsafari mit dem Boot. Leider haben wir außer zwei Äffchen kaum Tiere sehen können. Nicht einmal Vögel. Überhaupt haben wir sehr wenig Tiere gesehen. Ganz anderes, als ich es mir vorgestellt habe.
Nach dem Frühstück ging es dann endlich nochmal in den Wald. Obwohl es kaum Blutegel geben sollte, hatten wir wieder einige an den Beinen und Schuhen und… Da mir während der Wanderung eine ganze Menge Stöckchen und Steine in die Schuhe gekommen sind, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass dies Egel sein könnten. Diese Angst stellte sich am Ende zum Glück als unbegründet heraus. Es war aber „schön“ zu sehen, dass auch die Holländer ein wenig panisch auf die Sauger reagierten.
Trotz all dem war die Wanderung genial. Über Felsen geklettert, durch Flüsse gewandert, in eine Höhle geschwommen, im Matsch gesuhlt, etc. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen, aber auch hier nur mit Trekking-Schuhen. Da meine Schuhe vorher schon mehrfach komplett nass geworden sind und ihr Geruch mittlerweile fast unausstehlich war, habe ich sie dann auch da gelassen. All zu lang hätte es die Sohle wohl eh nicht mehr gemacht.
Nach einem Bad im See und einem Mittagessen ging es schließlich mit dem Boot zurück ans Land. Von dort aus wurden die Australierin und ich an der Hauptstraße abgesetzt, da wir gleich wieder nach Suratthani wollten. Sie, um nach Bangkok zu fahren und ich, um nach Koh Samui überzusetzen.
Dort sollte ich wieder Opfer der „Mafia“ werden. Die Busbegleiterin lotzte mich in einen Shop eines Bekannten der mich zum Pier fahren wollte. Sein Service kostete jedoch 800Bath im gegensatz zu einem Bus für 100. Ich war zwar zu spät um mit einem Bus rechtzeitig zur Fähre zu kommen aber 800 war einfach zu viel. Ich entschied mich zum anderen Pier zu gehen um die Nachtfähre zu nehmen und fragte nach dem Weg. Der Arsch hat mich natürlich freudestrahlend in die falsche Richtung geschickt. Zum Glück habe ich nach ein paar Minuten ein paar freundliche Schüler getroffen die mir weitergeholfen haben.
Am Pier musste ich leider feststellen, dass es Sonntags in der Low Season keine Fähren nach Koh Samui gibt. Daher sitze ich zur Zeit auch nicht auf Koh Samui sondern auf Koh Phanang, einer Insel 15km nördlich davon. Zu dieser fuhr nämlich eine Nachtfähre. Der ursprüngliche Plan war es, gleich mit der Fähre weiterzufahren. Jetzt habe ich mich allerdings (auch auf Anraten einiger Einhimischer aus Suratthani) dazu entschlossen min. eine der drei Nächte, die ich habe bis mein Flieger kon Koh Samui geht, hier zu verbringen. Mal schauen, wie gut es mir hier gefällt. Der erste Eindruck ist ok. Falls ich auf der Insel bleiben sollte, werde ich auf morgen den Strand wechseln, denke ich. Hier ist zwar viel los, doch sieht es nicht besonders schön aus. Meine Hütte ist in Ordnung; sehr einfach, nur kaltes Wasser, klein aber nur 300Bath (7,5Euro), das ganze 50m vom Strand. Ich glaube allerdings, dass die Nacht wohl nicht so ruhig ist, da hinter meiner Hütte eine Art Party-Resort ist. Mal Abwarten!
Gleich werde ich ein wenig an den Strand gehen und relaxen. Nach zwei Nächten im Dschungel mit wenig Schlaf und einer Nacht auf der Fähre mit kaum Schlaf ist dies bitter nötig. Morgen dann evtl. Hütte wechseln und eine der Inseln erkunden. Übermorgen wollte ich mal irgendwo schnorcheln oder tauchen gehen.
Soo, über Bangkok mag ich gar nicht so viel schreiben. Es waren interessante drei Tage. Unser Hostel war recht gut. Direkt an einer SBahn Station, viele kleine Imbisse direkt vor der Tür…
Bis auf den letzten Tag war das Wetter auch recht gut. Viel Sonne, aber nicht zu viel und angenehm warm. Naja, eher zu warm, aber ging schon. Waren wir ja mittlerweile gewöhnt. Man hat auch gar nicht so oft versucht uns zu bescheißen, liegt aber möglicherweise auch daran, dass wir kaum mit den Leuten geredet haben, die einem erzählen, dass alles geschlossen ist.
Insgesamt war mir Bangkok aber viel zu hektisch, zu groß und nicht besonders liebenswert. Für die Tage war es gut, aber ich war froh, dass ich weg war.
Am 1.9 habe ich Papa dann im Hostel zurückgelassen, weil sein Flieger erst später ging, und bin mit dem Zug nach Suratthani. Leider war der Zug nicht so, wie ich es mir aufgrund Bilder im Internet vorgestellt hatte. Pech.. Anscheinend habe ich ein altes Abteil erwischt. Dementsprechend war die Nacht nicht von all zu viel Schlaf begleitet. Immerhin hat das deutsche Pärchen, welches ich dort getroffen habe, anscheinend auch nicht viel besser geschlafen.
Aufgrund eines kaputten Wagons sind wir mit 1,5 Stunden Verspätung um 8:30 endlich angekommen. Kaum aus dem Bahnhof raus ging es auch dort mit der Taximafia los. Diverse Leute versuchten uns in Shops zu drängen um dort überteuerte Tickets für normale oder Minibusse zu kaufen. Selbst die „Touristeninformation“ schickte mich zu einem solchen Shop. Auf der Suche nach angemessenen Preisen habe ich dann zwei Holländer (Rob und Julia) kennengelernt, denen es genau so erging. Schließlich haben wir den „richtigen“ Shop gefunden, wo wir die Tickets für 90 statt 150/250 bekommen haben.
Die Busfahrt war recht angenehm. Viel Beinfreiheit in der letzten Reihe und entgegen den angegebenen drei Stunden waren wir in unter zwei am Bestimmungsort: Khao Sok.
Khao Sok ist einer der drei größten Regenwalt-Nationalparks in Thailand. Dort agenkommen wurden wir gleich von vielen Leuten empfangen, die uns ein Zimmer verkaufen wollten. Weil die anderen auch nicht wussten, wo sie hinwollten, haben wir uns eine Art Taxi geschnappt und uns rumfahren lassen. Rob und Julia sind schließlich in einem schönen Resort geblieben, welches mir allerdings mit 600Bath die Nacht zu teuer war. Nach weiterer Suche bin ich dann in der Bleibe unseres Fahrers abgestiegen (200Bath). Nicht besonders luxuriös aber für eine Nacht schon ok. Der einzige Nachteil war, dass sie ein wenig weit weg vom Park lag, ca. 2km. Diese Strecke musst ich jedoch nur einmal laufen, da er mich zum Park hingefahren hat.
Im Park, bzw. da wo das Dorf ist, gibt es im Prinzip zwei Routen. Ich bin zunächst auf die 7km lange, auf der man mehrere Wasserfälle hätte sehen können. Ein paar habe ich gesehen aber an ein paar bin ich unbemerkt vorbei. Zu den tollsten und größten bin ich allerdings nicht gegangen. Dies hatte mehrere Gründe: Der Entscheidende war, dass ich den Weg nicht mehr gefunden habe und nicht wusste wie ich durch den Dschungel gehen musste. Ich war allerdings nicht so unglücklich drüber, da der Weg nicht ganz einfach war. Da ich weder Wanderer bin, noch Erfahrung im Dschungel habe und außerdem allein unterwegs war, war es also ok. Zusätzlich gab es unheimlich viele Blutegel. Kleine garstige Tierchen sind das, die man nicht bemerkt, ehe man leergesaugt ist und eine unangenehme Wunde bleibt. Es tut zwar nicht weh aber juckt und kann sich leicht entzünden. So bin ich also schnellstmöglich wieder zurück.
Am Start angekommen gabs erst eine Pause, da starker Regen einsetzte und danach ein zweiter Gang in den Wald, da ich hoffte auf dem anderen Pfad nicht so vielen Egeln zu begegnen. Dem war leider nicht so, sodass ich nach etwa der Hälfte ebenfalls umgekehrt bin. Nichts desto trotz, eine super Erfahrung und ich würde auf jeden Fall wieder reingehen; allerdings mit anderem Schuhwerk und Stulpen oder so… Auf dem zweiten Pfad habe ich sogar ein Mädchen mit Flipflops gesehen. Die hatte auch Spaß mit den Saugern!!
Abends habe ich noch die Hütte wechseln müssen, da ich Besuch einiger Ameisen bekommen habe. Die zweite Hütte war dann aber in Ordnung.
Am nächsten Morgen ging es mit den Holländern und einer Australieren, die für 1,5 Jahre rumreisen will, auf einer Tour tiefer in den Park. Dafür sind wir zunächst mit einem Pickup (1 Stunde, ich mit Guide und nem anderen Kerl auf de Ladefläche…. Yeah Spaß) zu einem See im Park. Dort sind wir auf ein Longtailboat umgestiefen um zu den schwimmenden Hütten zu gelangen. Leider hat auf der Fahrt starker Regen eingesetzt, wodurch alles kletschnass wurde und mein Mobiltelefon anscheinend einen bleibenden Schaden mitgenommen hat.
In den Hütten gab es dann Mittagessen. Der geplante Trek fliel aufgrund des starken Regens buchstäblich ins Wasser, sodass wir uns den Nachmittag mit Kajak fahren und schwimmen vergnügt haben.
Auch die geplante Nachtsafari fand leider nicht statt, wobei ich da eher glaube, dass der Guide keine Lust hatte und den Regen vorschob.
Am Nächsten Morgen ging es nach erneuten starken Regenschauern auf eine Frühsafari mit dem Boot. Leider haben wir außer zwei Äffchen kaum Tiere sehen können. Nicht einmal Vögel. Überhaupt haben wir sehr wenig Tiere gesehen. Ganz anderes, als ich es mir vorgestellt habe.
Nach dem Frühstück ging es dann endlich nochmal in den Wald. Obwohl es kaum Blutegel geben sollte, hatten wir wieder einige an den Beinen und Schuhen und… Da mir während der Wanderung eine ganze Menge Stöckchen und Steine in die Schuhe gekommen sind, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass dies Egel sein könnten. Diese Angst stellte sich am Ende zum Glück als unbegründet heraus. Es war aber „schön“ zu sehen, dass auch die Holländer ein wenig panisch auf die Sauger reagierten.
Trotz all dem war die Wanderung genial. Über Felsen geklettert, durch Flüsse gewandert, in eine Höhle geschwommen, im Matsch gesuhlt, etc. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen, aber auch hier nur mit Trekking-Schuhen. Da meine Schuhe vorher schon mehrfach komplett nass geworden sind und ihr Geruch mittlerweile fast unausstehlich war, habe ich sie dann auch da gelassen. All zu lang hätte es die Sohle wohl eh nicht mehr gemacht.
Nach einem Bad im See und einem Mittagessen ging es schließlich mit dem Boot zurück ans Land. Von dort aus wurden die Australierin und ich an der Hauptstraße abgesetzt, da wir gleich wieder nach Suratthani wollten. Sie, um nach Bangkok zu fahren und ich, um nach Koh Samui überzusetzen.
Dort sollte ich wieder Opfer der „Mafia“ werden. Die Busbegleiterin lotzte mich in einen Shop eines Bekannten der mich zum Pier fahren wollte. Sein Service kostete jedoch 800Bath im gegensatz zu einem Bus für 100. Ich war zwar zu spät um mit einem Bus rechtzeitig zur Fähre zu kommen aber 800 war einfach zu viel. Ich entschied mich zum anderen Pier zu gehen um die Nachtfähre zu nehmen und fragte nach dem Weg. Der Arsch hat mich natürlich freudestrahlend in die falsche Richtung geschickt. Zum Glück habe ich nach ein paar Minuten ein paar freundliche Schüler getroffen die mir weitergeholfen haben.
Am Pier musste ich leider feststellen, dass es Sonntags in der Low Season keine Fähren nach Koh Samui gibt. Daher sitze ich zur Zeit auch nicht auf Koh Samui sondern auf Koh Phanang, einer Insel 15km nördlich davon. Zu dieser fuhr nämlich eine Nachtfähre. Der ursprüngliche Plan war es, gleich mit der Fähre weiterzufahren. Jetzt habe ich mich allerdings (auch auf Anraten einiger Einhimischer aus Suratthani) dazu entschlossen min. eine der drei Nächte, die ich habe bis mein Flieger kon Koh Samui geht, hier zu verbringen. Mal schauen, wie gut es mir hier gefällt. Der erste Eindruck ist ok. Falls ich auf der Insel bleiben sollte, werde ich auf morgen den Strand wechseln, denke ich. Hier ist zwar viel los, doch sieht es nicht besonders schön aus. Meine Hütte ist in Ordnung; sehr einfach, nur kaltes Wasser, klein aber nur 300Bath (7,5Euro), das ganze 50m vom Strand. Ich glaube allerdings, dass die Nacht wohl nicht so ruhig ist, da hinter meiner Hütte eine Art Party-Resort ist. Mal Abwarten!
Gleich werde ich ein wenig an den Strand gehen und relaxen. Nach zwei Nächten im Dschungel mit wenig Schlaf und einer Nacht auf der Fähre mit kaum Schlaf ist dies bitter nötig. Morgen dann evtl. Hütte wechseln und eine der Inseln erkunden. Übermorgen wollte ich mal irgendwo schnorcheln oder tauchen gehen.
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Mittwoch, 31. August 2011
Saigon
mrzwerg, 01:36h
29.08.2011
So, ich sitz immer noch in Saigon am Flughafen, da der Check In nicht anfängt. Somit fang ich schoma an über den Aufenthalt hier zu berichten.
Im Hotel sind wir gegen 10 angekommen. Nach einer Pause haben wir uns dann aufgemacht, die Stadt zu erkunden. Nachdem das erste Museum Mittagspause hatten, haben wir an einem Straßenimbiss gespeist und sind dann zu einer Pagode. Anschließend zurück zu dem Museum. Dies war sehr interessant. Es beschäftigte sich mit der Militärgeschichte des 2. Indochina-Kriegs, genauer gesagt mit den Militärverbrechen der USA. Das Ganze war zwar ein wenig propagandistisch aus Sicht der Nord-Vietnamesen dargestellt, doch trotzdem sehr interessant. Nach dem gescheiterten Versuch den Wiedervereinigungspalast zu besuchen sind wir dann zur alten Hauptpost, einer Kirche…
Abends sind wir noch kurz zum Saigon (Fluss), doch war dort keine Promenade oder ähnliches sondern einfach nur tote Hose. Nach einem Streit bin ich dann noch in die Kneipenstraße gegangen, allerdings nur um mir mal einen Eindruck zu verschaffen denn ich wollte ins Bett, und Papa hat sich verlaufen.
Mitten auf der Straße hat es leider in Strömen angefangen zu regnen. Leider hatte ich diesen Tag aufgrund meiner Zeh-Verletzung an diesem Tag keine Sandalen sondern richtige Schuhe an, sodass ich mich für 10 min untergestellt habe. Als es nicht weniger wurde bin ich dann los. Wie erwartet, waren meine Schuhe bei Ankunft im Hotel klatschnass und sind erst am Abflugtag, also heute, wieder trocken gewesen.
Tag 2, 27.08
Wir sind auf eigene Faust mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Cu Chi Tunneln gefahren. Das sind die alten Tunnel des Vietcong gegen die Amerikaner und vorher Franzosen. Es hat 20 Jahr lang gedauert das ca. 250km lange Tunnelsystem zu bauen. Zerstört haben die Amerikaner im Krieg angeblich gerade mal 9km davon.
Die Fahrt dorthin war sehr aufregend. Der Busfahrer hat die Hupe endlich nochmal benutzt wie es sich gehört, durchgehend. Ich glaube von 2std. im ersten Bus hat nur ca. eine halbe Stunde lang nicht die Hupe geheult. Auch sein Fahrstil war sehr interessant. Anhalten? Ach wofür. Die Leute können schließlich bei der Fahrt raus- und reinspringen. Er wurde zwar immer langsamer doch ist einmal z.B. eine Frau fast unter den Bus gefallen.
Das Gebiet, in dem man sich alles anschauen konnte, war auch sehr interessant. Da wir recht spät los sind und nicht mit einer Tour, hatten wir das Glück, dass sonst kaum jemand da war. So hatten wir eine Privatführung von den Führern aus dem Park; in beiden Abschnitten.
Die Tunnel an sich waren eher langweilig. Lange, schmale, dunkle Gänge. Da sie jedoch für Touristen auf über die doppelte Größe vergrößert wurden, kann man nur erahnen wie die Vietnamesen wirklich darin gelebt haben. Für mich ist es allerdings immer noch unvorstellbar, denn selbst die paar Meter, die wir gekrochen sind waren sehr unangenehm, dabei hatten wir zusätzlich zu den größeren Tunneln ab und zu sogar noch eine Lampe. Einmal als es ganz dunkel war habe ich ein Bild gemacht. Genau in dem Moment kam eine Fledermaus, Sieht sehr lustig aus das Foto.
Viel interessanter war zu sehen, wie die Vietnamesen gelebt haben und auf welche Weise sie die Kämpfer unterstützt haben.
Am nächsten Tag haben wir uns einer Tour zum Mekong Delta angeschlossen. Ich wollte dies zwar zuerst auch auf eigene Faust machen, doch war es im Endeffekt zu umständlich und wäre auch nur unwesentlich günstiger gewesen.
Die Tour war auch wieder sehr gut. Ein paar Leute kennengelernt, einen schwimmenden Markt gesehen, leckere Bonbons gegessen, Bootgefahren, und, und, und. Einzig doofe waren die Busfahrten mit je gut drei Stunden.
Abends sind wir noch was essen und trinken gegangen. In der Kneipenstraße im Backpacker Viertel gibt’s zum Glück einige günstige Bars. So gab’s z.B. (keine schlechten) Wodka Redbull für USD1….
Der letzte Tag war recht kurz, da wir uns um 3 zum Flughafen aufmachen mussten. Natürlich wurden wir im Taxi wieder beschissen (soweit ich das Beurteilen konnte). Auf der Hinfahrt zeigte der Taximeter VND130.000 (4,3Euro) an. Papa hatte jedoch vorher einen Fixpreis von 200.000 (6,7 Euro) vereinbart. Somit haben wir natürlich gedacht, sind wir schön doof, wenn wir auf der Rückfahrt nicht nach Taximeter fahren. Leider ist dies dann bis auf 266.000 (9 Euro) angestiegen. Immer wieder ärgerlich sowas.
Vorher sind wir noch zum Wiedervereinigungs-Palast und haben eine Bootsfahrt gemacht. Auch der Fahrer wollte uns bescheißen und versuchte uns nach 45min abzusetzen obwohl wir für eine Stunde bezahlt hatten.
So, gleich Landung in Bangkok. Dann erst mal ab ins Hotel und was essen, was wir seit heute morgen nicht mehr gemacht haben, da wir nicht mehr genug Geld hatten und ich kein neues abheben wollte :D
Ich hoffe, dass es dort nicht mehr ganz so warm und schwül ist. Heute war es besonders schlimm. Es waren wieder um die 33° und dazu hat es ab und zu stark geregnet. Der Regen hat die Temperatur zwar bestimmt auf 30° runtergedrückt doch dafür die Luft sehr sehr unangenehm gemacht. Mal schauen wie das Wetter so sein wird. Ich hoffe, dass wir mit der Regenzeit (wie bisher) weiterhin viel Glück haben werden. Vor allem ich nach Bangkok in Süd-Thailand.
So, ich sitz immer noch in Saigon am Flughafen, da der Check In nicht anfängt. Somit fang ich schoma an über den Aufenthalt hier zu berichten.
Im Hotel sind wir gegen 10 angekommen. Nach einer Pause haben wir uns dann aufgemacht, die Stadt zu erkunden. Nachdem das erste Museum Mittagspause hatten, haben wir an einem Straßenimbiss gespeist und sind dann zu einer Pagode. Anschließend zurück zu dem Museum. Dies war sehr interessant. Es beschäftigte sich mit der Militärgeschichte des 2. Indochina-Kriegs, genauer gesagt mit den Militärverbrechen der USA. Das Ganze war zwar ein wenig propagandistisch aus Sicht der Nord-Vietnamesen dargestellt, doch trotzdem sehr interessant. Nach dem gescheiterten Versuch den Wiedervereinigungspalast zu besuchen sind wir dann zur alten Hauptpost, einer Kirche…
Abends sind wir noch kurz zum Saigon (Fluss), doch war dort keine Promenade oder ähnliches sondern einfach nur tote Hose. Nach einem Streit bin ich dann noch in die Kneipenstraße gegangen, allerdings nur um mir mal einen Eindruck zu verschaffen denn ich wollte ins Bett, und Papa hat sich verlaufen.
Mitten auf der Straße hat es leider in Strömen angefangen zu regnen. Leider hatte ich diesen Tag aufgrund meiner Zeh-Verletzung an diesem Tag keine Sandalen sondern richtige Schuhe an, sodass ich mich für 10 min untergestellt habe. Als es nicht weniger wurde bin ich dann los. Wie erwartet, waren meine Schuhe bei Ankunft im Hotel klatschnass und sind erst am Abflugtag, also heute, wieder trocken gewesen.
Tag 2, 27.08
Wir sind auf eigene Faust mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Cu Chi Tunneln gefahren. Das sind die alten Tunnel des Vietcong gegen die Amerikaner und vorher Franzosen. Es hat 20 Jahr lang gedauert das ca. 250km lange Tunnelsystem zu bauen. Zerstört haben die Amerikaner im Krieg angeblich gerade mal 9km davon.
Die Fahrt dorthin war sehr aufregend. Der Busfahrer hat die Hupe endlich nochmal benutzt wie es sich gehört, durchgehend. Ich glaube von 2std. im ersten Bus hat nur ca. eine halbe Stunde lang nicht die Hupe geheult. Auch sein Fahrstil war sehr interessant. Anhalten? Ach wofür. Die Leute können schließlich bei der Fahrt raus- und reinspringen. Er wurde zwar immer langsamer doch ist einmal z.B. eine Frau fast unter den Bus gefallen.
Das Gebiet, in dem man sich alles anschauen konnte, war auch sehr interessant. Da wir recht spät los sind und nicht mit einer Tour, hatten wir das Glück, dass sonst kaum jemand da war. So hatten wir eine Privatführung von den Führern aus dem Park; in beiden Abschnitten.
Die Tunnel an sich waren eher langweilig. Lange, schmale, dunkle Gänge. Da sie jedoch für Touristen auf über die doppelte Größe vergrößert wurden, kann man nur erahnen wie die Vietnamesen wirklich darin gelebt haben. Für mich ist es allerdings immer noch unvorstellbar, denn selbst die paar Meter, die wir gekrochen sind waren sehr unangenehm, dabei hatten wir zusätzlich zu den größeren Tunneln ab und zu sogar noch eine Lampe. Einmal als es ganz dunkel war habe ich ein Bild gemacht. Genau in dem Moment kam eine Fledermaus, Sieht sehr lustig aus das Foto.
Viel interessanter war zu sehen, wie die Vietnamesen gelebt haben und auf welche Weise sie die Kämpfer unterstützt haben.
Am nächsten Tag haben wir uns einer Tour zum Mekong Delta angeschlossen. Ich wollte dies zwar zuerst auch auf eigene Faust machen, doch war es im Endeffekt zu umständlich und wäre auch nur unwesentlich günstiger gewesen.
Die Tour war auch wieder sehr gut. Ein paar Leute kennengelernt, einen schwimmenden Markt gesehen, leckere Bonbons gegessen, Bootgefahren, und, und, und. Einzig doofe waren die Busfahrten mit je gut drei Stunden.
Abends sind wir noch was essen und trinken gegangen. In der Kneipenstraße im Backpacker Viertel gibt’s zum Glück einige günstige Bars. So gab’s z.B. (keine schlechten) Wodka Redbull für USD1….
Der letzte Tag war recht kurz, da wir uns um 3 zum Flughafen aufmachen mussten. Natürlich wurden wir im Taxi wieder beschissen (soweit ich das Beurteilen konnte). Auf der Hinfahrt zeigte der Taximeter VND130.000 (4,3Euro) an. Papa hatte jedoch vorher einen Fixpreis von 200.000 (6,7 Euro) vereinbart. Somit haben wir natürlich gedacht, sind wir schön doof, wenn wir auf der Rückfahrt nicht nach Taximeter fahren. Leider ist dies dann bis auf 266.000 (9 Euro) angestiegen. Immer wieder ärgerlich sowas.
Vorher sind wir noch zum Wiedervereinigungs-Palast und haben eine Bootsfahrt gemacht. Auch der Fahrer wollte uns bescheißen und versuchte uns nach 45min abzusetzen obwohl wir für eine Stunde bezahlt hatten.
So, gleich Landung in Bangkok. Dann erst mal ab ins Hotel und was essen, was wir seit heute morgen nicht mehr gemacht haben, da wir nicht mehr genug Geld hatten und ich kein neues abheben wollte :D
Ich hoffe, dass es dort nicht mehr ganz so warm und schwül ist. Heute war es besonders schlimm. Es waren wieder um die 33° und dazu hat es ab und zu stark geregnet. Der Regen hat die Temperatur zwar bestimmt auf 30° runtergedrückt doch dafür die Luft sehr sehr unangenehm gemacht. Mal schauen wie das Wetter so sein wird. Ich hoffe, dass wir mit der Regenzeit (wie bisher) weiterhin viel Glück haben werden. Vor allem ich nach Bangkok in Süd-Thailand.
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Hue und Hoi An
mrzwerg, 01:35h
26.08.2011
Die Zugfahrt nach Hue war nicht so toll. Zum Glück war die Fahrt nicht so lang wie in Lhasa denn die Betten waren noch kürzer. Entsprechend habe ich kaum geschlafen. Daher blieb Zeit um einen in Vietnam gekauften Film zu schauen. Die Qualität war echt super. Besser als in China!
In Hue hatten wir nur einen Tag zur Verfügung. Angekommen im Hotel sind wir gegen 10 und am nächsten Morgen um 8 ging es schon wieder los. Also haben wir uns die Stadt im Schnelldurchlauf angeschaut.
Zunächst sind wir eine halbe Stunde rumgelaufen, bis wir ins Hotelzimmer konnten. Dabei wurden wir (wie immer) von allen Möglichen Rad/Motorrad/Boots- Verleihen angesprochen. Sehr nervig waren vor allem zwei Männer mit Motorrad, denen wir gesagt haben wir würden evtl. mit ihnen fahren und dann in einer halben Stunde wiederkommen. Daraufhin sind sie uns die ganze Zeit nachgefahren und haben am Ende sogar 10 min. vor unserem Hotel gewartet obwohl wir die anze Zeit gesagt haben, dass wir noch nicht wissen was wir machen wollen. Zum Glück sind sie dann aber doch irgendwann weg.
Schließlich haben wir uns für eine Bootstour entschlossen. Mit dem Boot sind wir den Fluss runtergefahren bis an eine bestimmte Stelle. Dort sind wir an Land gegangen und haben auf Mofas gewechselt. Die Fahrt war sehr aufregend. Die Fahrer fuhren recht flott und der vietnamesiche Verkehr ist… zum Glück waren die Gräber ein bisschen abgelegen, wodurch nicht so viel auf den Straßen los war. Die Gräber selbst waren auch sehr interessant. Schöne Architektur und tolle Gärten.
So mittlerweile ist es schon der 29. Und ich sitze am Flughafen Richtung Bangkok. Ich werde trotzdem versuchen noch ein paar Erinnerungen an Hue zu wecken.
Nach den Gräbern sind wir wieder zum Boot und damit wieder Flussaufwärts. Auf dem Weg haben wir Essen von der Bootsbesitzerin bekommen. Es war zwar ok doch für das, was uns angeboten wurde eigentlich zu teuer. Nach einem Zwischenstopp in einer Pagode wurden wir an der Zitadelle abgesetzt. Das ist eigentlich ein Teil der Stadt welcher komplett ummauert ist. Von der Zitadelle selbst haben wir nicht all zu viel gesehen, dafür war die Zeit zu knapp und das was wir gesehen haben war recht langweilig. In der Zitadelle war jedoch eine Art „Verbotene Stadt“, welche der in Peking nachgeahmt ist und für den Kaiser bestimmt war. Diese war, obwohl sie zu großen Teilen aus den Kriegen zerstört war, schön anzusehen.
Auf dem Heimweg haben wir es uns in einem Restaurant gemütlich gemacht um einen Happen zu schnappen und ein paar Bierchen zu trinken. Lustigerweise sind dann Clare und Louis, zwei nette Engländerinnen, die wir auf der Halong Tour kennengelernt haben, an uns vorbeigegangen und haben sich dazugesellt.
Für den Weg nach Hoi An gab es grds. Drei Möglichkeiten. Bus, Bahn, Auto. Da wir noch ein bisschen sehen wollten, haben wir uns für den nächsten Morgen ein Auto inkl. Fahrer gemietet. Billig war das ganze nicht, aber für knapp sechs Stunden waren es USD30 pP. Es war also im Rahmen. Außerdem haben wir dafür tolle Sachen erlebt, die man bei den anderen Möglichkeiten nicht hätte sehen können. So haben wir an einem schönen Strand, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gehalten; sind über einen schönen Pass gefahren, der Vietnam in Nord und Süd teilt, dessen Namen ich aber auch nicht mehr weiß und haben an den Marmorbergen gehalten. Das sind fünf Berge nahe Danang, die für Feuer, Erde, Wasser, Luft und Holz stehen. Sie ragen steil aus der Erde und in sie sind einige Tempel gebaut. Bestiegen haben wir nur den Wasserberg, aber die Höhlen und die Aussicht waren gigantisch.
Da Hoi An die Stadt der Schneider und Schuhmacher ist, haben wir diese direkt nach der Ankunft aufgesucht. Eigentlich soll man Hosen (für kleine Leute:D) ab USD8, Hemden ab USD6… bekommen, doch da auch in Hoi An Qualität ihren Preis hat und wir leider etwas größer sind, mussten wir etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich habe mir FlipFlops, ein Hemd und zwei Hosen machen lassen. Papa hat sich mit Schuhen und einem Hemd zufrieden gegeben. Bis auf meine Flipflops ist alles super – Diese machen mir leider etwas Probleme und haben nach 30min Tragen große Wunden an den Zehen hinterlassen. Naja, vielleicht wird es ja noch besser!!!
Nach dem Einkauf haben wir die wunderschöne Altstadt besucht. Viele schöne Gebäude, Shops und Restaurants. Allein dort könnte man ohne Probleme eine Woche verbringen. Dazu gibt’s in der Nähe noch einen wunderschönen Strand, welchen wir am nächsten Tag aufgesucht haben. Dafür haben wir uns zwei Motor-Roller gemietet, welche wir diesmal selber fahren durften. Da ich noch nie Motorrad oder dergleichen gefahren bin, war das ein tolles Erlebnis. Zum Glück ist Hoi An bei weitem nicht so voll wie Hanoi oder Saigon, daher war es für einen Anfänger wie mich nicht soo schwer. Zum Glück fahren darüber hinaus die Vietnamesen sehr rücksichtsvoll und vorrausschauend, sodass der wahrscheinlich ein oder andere Fehler, den ich gemacht habe, nicht weiter ins Gewicht fiel.
Am Stand haben wir wieder Clare und Louis getroffen. Im Gegensatz zu uns waren diese jedoch nicht nur nachmittags sondern einen ganzen Tag dort gewesen. Der Strand war, wie schon gesagt, wunderschön. Toller Sand, nicht voll und keine Algen im Wasser. Der einzige Nachteil war, dass das Wasser bestimmt 27° warm war. Bah.. Ein bisschen mehr Abkühlung hätte schon gut getan.
Zurück nach Hoi An sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gegurkt und haben versucht die drei Liter Sprit, die die Verleiher und aufgeschwätzt haben, auszunutzen. Mehr als die Hälfte haben wir aber nicht wegbekommen, bis Papa keine Lust mehr hatte.
Frisch geduscht und mit abgeholten Klamotten im Gepäck ging es dann zum Abendessen wieder in die Altstadt. Und siehe da, Clare und Louis. So haben wir zusammen gegessen und sind noch ein Cocktail trinken gegangen. Dies war dann aber auch das letzte Mal, dass wir sie gesehen haben.
Am Nächsten Morgen um 6:30 ging es dann nach Danang zum Flughafen richtung Saigon. Eigentlich wollten wir mit dem Zug fahren, doch fährt in diesem Abschnitt nur tagsüber ein Zug, sodass zu viel Zeit verloren gegangen wäre.
Die Zugfahrt nach Hue war nicht so toll. Zum Glück war die Fahrt nicht so lang wie in Lhasa denn die Betten waren noch kürzer. Entsprechend habe ich kaum geschlafen. Daher blieb Zeit um einen in Vietnam gekauften Film zu schauen. Die Qualität war echt super. Besser als in China!
In Hue hatten wir nur einen Tag zur Verfügung. Angekommen im Hotel sind wir gegen 10 und am nächsten Morgen um 8 ging es schon wieder los. Also haben wir uns die Stadt im Schnelldurchlauf angeschaut.
Zunächst sind wir eine halbe Stunde rumgelaufen, bis wir ins Hotelzimmer konnten. Dabei wurden wir (wie immer) von allen Möglichen Rad/Motorrad/Boots- Verleihen angesprochen. Sehr nervig waren vor allem zwei Männer mit Motorrad, denen wir gesagt haben wir würden evtl. mit ihnen fahren und dann in einer halben Stunde wiederkommen. Daraufhin sind sie uns die ganze Zeit nachgefahren und haben am Ende sogar 10 min. vor unserem Hotel gewartet obwohl wir die anze Zeit gesagt haben, dass wir noch nicht wissen was wir machen wollen. Zum Glück sind sie dann aber doch irgendwann weg.
Schließlich haben wir uns für eine Bootstour entschlossen. Mit dem Boot sind wir den Fluss runtergefahren bis an eine bestimmte Stelle. Dort sind wir an Land gegangen und haben auf Mofas gewechselt. Die Fahrt war sehr aufregend. Die Fahrer fuhren recht flott und der vietnamesiche Verkehr ist… zum Glück waren die Gräber ein bisschen abgelegen, wodurch nicht so viel auf den Straßen los war. Die Gräber selbst waren auch sehr interessant. Schöne Architektur und tolle Gärten.
So mittlerweile ist es schon der 29. Und ich sitze am Flughafen Richtung Bangkok. Ich werde trotzdem versuchen noch ein paar Erinnerungen an Hue zu wecken.
Nach den Gräbern sind wir wieder zum Boot und damit wieder Flussaufwärts. Auf dem Weg haben wir Essen von der Bootsbesitzerin bekommen. Es war zwar ok doch für das, was uns angeboten wurde eigentlich zu teuer. Nach einem Zwischenstopp in einer Pagode wurden wir an der Zitadelle abgesetzt. Das ist eigentlich ein Teil der Stadt welcher komplett ummauert ist. Von der Zitadelle selbst haben wir nicht all zu viel gesehen, dafür war die Zeit zu knapp und das was wir gesehen haben war recht langweilig. In der Zitadelle war jedoch eine Art „Verbotene Stadt“, welche der in Peking nachgeahmt ist und für den Kaiser bestimmt war. Diese war, obwohl sie zu großen Teilen aus den Kriegen zerstört war, schön anzusehen.
Auf dem Heimweg haben wir es uns in einem Restaurant gemütlich gemacht um einen Happen zu schnappen und ein paar Bierchen zu trinken. Lustigerweise sind dann Clare und Louis, zwei nette Engländerinnen, die wir auf der Halong Tour kennengelernt haben, an uns vorbeigegangen und haben sich dazugesellt.
Für den Weg nach Hoi An gab es grds. Drei Möglichkeiten. Bus, Bahn, Auto. Da wir noch ein bisschen sehen wollten, haben wir uns für den nächsten Morgen ein Auto inkl. Fahrer gemietet. Billig war das ganze nicht, aber für knapp sechs Stunden waren es USD30 pP. Es war also im Rahmen. Außerdem haben wir dafür tolle Sachen erlebt, die man bei den anderen Möglichkeiten nicht hätte sehen können. So haben wir an einem schönen Strand, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gehalten; sind über einen schönen Pass gefahren, der Vietnam in Nord und Süd teilt, dessen Namen ich aber auch nicht mehr weiß und haben an den Marmorbergen gehalten. Das sind fünf Berge nahe Danang, die für Feuer, Erde, Wasser, Luft und Holz stehen. Sie ragen steil aus der Erde und in sie sind einige Tempel gebaut. Bestiegen haben wir nur den Wasserberg, aber die Höhlen und die Aussicht waren gigantisch.
Da Hoi An die Stadt der Schneider und Schuhmacher ist, haben wir diese direkt nach der Ankunft aufgesucht. Eigentlich soll man Hosen (für kleine Leute:D) ab USD8, Hemden ab USD6… bekommen, doch da auch in Hoi An Qualität ihren Preis hat und wir leider etwas größer sind, mussten wir etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich habe mir FlipFlops, ein Hemd und zwei Hosen machen lassen. Papa hat sich mit Schuhen und einem Hemd zufrieden gegeben. Bis auf meine Flipflops ist alles super – Diese machen mir leider etwas Probleme und haben nach 30min Tragen große Wunden an den Zehen hinterlassen. Naja, vielleicht wird es ja noch besser!!!
Nach dem Einkauf haben wir die wunderschöne Altstadt besucht. Viele schöne Gebäude, Shops und Restaurants. Allein dort könnte man ohne Probleme eine Woche verbringen. Dazu gibt’s in der Nähe noch einen wunderschönen Strand, welchen wir am nächsten Tag aufgesucht haben. Dafür haben wir uns zwei Motor-Roller gemietet, welche wir diesmal selber fahren durften. Da ich noch nie Motorrad oder dergleichen gefahren bin, war das ein tolles Erlebnis. Zum Glück ist Hoi An bei weitem nicht so voll wie Hanoi oder Saigon, daher war es für einen Anfänger wie mich nicht soo schwer. Zum Glück fahren darüber hinaus die Vietnamesen sehr rücksichtsvoll und vorrausschauend, sodass der wahrscheinlich ein oder andere Fehler, den ich gemacht habe, nicht weiter ins Gewicht fiel.
Am Stand haben wir wieder Clare und Louis getroffen. Im Gegensatz zu uns waren diese jedoch nicht nur nachmittags sondern einen ganzen Tag dort gewesen. Der Strand war, wie schon gesagt, wunderschön. Toller Sand, nicht voll und keine Algen im Wasser. Der einzige Nachteil war, dass das Wasser bestimmt 27° warm war. Bah.. Ein bisschen mehr Abkühlung hätte schon gut getan.
Zurück nach Hoi An sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gegurkt und haben versucht die drei Liter Sprit, die die Verleiher und aufgeschwätzt haben, auszunutzen. Mehr als die Hälfte haben wir aber nicht wegbekommen, bis Papa keine Lust mehr hatte.
Frisch geduscht und mit abgeholten Klamotten im Gepäck ging es dann zum Abendessen wieder in die Altstadt. Und siehe da, Clare und Louis. So haben wir zusammen gegessen und sind noch ein Cocktail trinken gegangen. Dies war dann aber auch das letzte Mal, dass wir sie gesehen haben.
Am Nächsten Morgen um 6:30 ging es dann nach Danang zum Flughafen richtung Saigon. Eigentlich wollten wir mit dem Zug fahren, doch fährt in diesem Abschnitt nur tagsüber ein Zug, sodass zu viel Zeit verloren gegangen wäre.
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Hue und Hoi An
mrzwerg, 01:35h
26.08.2011
Die Zugfahrt nach Hue war nicht so toll. Zum Glück war die Fahrt nicht so lang wie in Lhasa denn die Betten waren noch kürzer. Entsprechend habe ich kaum geschlafen. Daher blieb Zeit um einen in Vietnam gekauften Film zu schauen. Die Qualität war echt super. Besser als in China!
In Hue hatten wir nur einen Tag zur Verfügung. Angekommen im Hotel sind wir gegen 10 und am nächsten Morgen um 8 ging es schon wieder los. Also haben wir uns die Stadt im Schnelldurchlauf angeschaut.
Zunächst sind wir eine halbe Stunde rumgelaufen, bis wir ins Hotelzimmer konnten. Dabei wurden wir (wie immer) von allen Möglichen Rad/Motorrad/Boots- Verleihen angesprochen. Sehr nervig waren vor allem zwei Männer mit Motorrad, denen wir gesagt haben wir würden evtl. mit ihnen fahren und dann in einer halben Stunde wiederkommen. Daraufhin sind sie uns die ganze Zeit nachgefahren und haben am Ende sogar 10 min. vor unserem Hotel gewartet obwohl wir die anze Zeit gesagt haben, dass wir noch nicht wissen was wir machen wollen. Zum Glück sind sie dann aber doch irgendwann weg.
Schließlich haben wir uns für eine Bootstour entschlossen. Mit dem Boot sind wir den Fluss runtergefahren bis an eine bestimmte Stelle. Dort sind wir an Land gegangen und haben auf Mofas gewechselt. Die Fahrt war sehr aufregend. Die Fahrer fuhren recht flott und der vietnamesiche Verkehr ist… zum Glück waren die Gräber ein bisschen abgelegen, wodurch nicht so viel auf den Straßen los war. Die Gräber selbst waren auch sehr interessant. Schöne Architektur und tolle Gärten.
So mittlerweile ist es schon der 29. Und ich sitze am Flughafen Richtung Bangkok. Ich werde trotzdem versuchen noch ein paar Erinnerungen an Hue zu wecken.
Nach den Gräbern sind wir wieder zum Boot und damit wieder Flussaufwärts. Auf dem Weg haben wir Essen von der Bootsbesitzerin bekommen. Es war zwar ok doch für das, was uns angeboten wurde eigentlich zu teuer. Nach einem Zwischenstopp in einer Pagode wurden wir an der Zitadelle abgesetzt. Das ist eigentlich ein Teil der Stadt welcher komplett ummauert ist. Von der Zitadelle selbst haben wir nicht all zu viel gesehen, dafür war die Zeit zu knapp und das was wir gesehen haben war recht langweilig. In der Zitadelle war jedoch eine Art „Verbotene Stadt“, welche der in Peking nachgeahmt ist und für den Kaiser bestimmt war. Diese war, obwohl sie zu großen Teilen aus den Kriegen zerstört war, schön anzusehen.
Auf dem Heimweg haben wir es uns in einem Restaurant gemütlich gemacht um einen Happen zu schnappen und ein paar Bierchen zu trinken. Lustigerweise sind dann Clare und Louis, zwei nette Engländerinnen, die wir auf der Halong Tour kennengelernt haben, an uns vorbeigegangen und haben sich dazugesellt.
Für den Weg nach Hoi An gab es grds. Drei Möglichkeiten. Bus, Bahn, Auto. Da wir noch ein bisschen sehen wollten, haben wir uns für den nächsten Morgen ein Auto inkl. Fahrer gemietet. Billig war das ganze nicht, aber für knapp sechs Stunden waren es USD30 pP. Es war also im Rahmen. Außerdem haben wir dafür tolle Sachen erlebt, die man bei den anderen Möglichkeiten nicht hätte sehen können. So haben wir an einem schönen Strand, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gehalten; sind über einen schönen Pass gefahren, der Vietnam in Nord und Süd teilt, dessen Namen ich aber auch nicht mehr weiß und haben an den Marmorbergen gehalten. Das sind fünf Berge nahe Danang, die für Feuer, Erde, Wasser, Luft und Holz stehen. Sie ragen steil aus der Erde und in sie sind einige Tempel gebaut. Bestiegen haben wir nur den Wasserberg, aber die Höhlen und die Aussicht waren gigantisch.
Da Hoi An die Stadt der Schneider und Schuhmacher ist, haben wir diese direkt nach der Ankunft aufgesucht. Eigentlich soll man Hosen (für kleine Leute:D) ab USD8, Hemden ab USD6… bekommen, doch da auch in Hoi An Qualität ihren Preis hat und wir leider etwas größer sind, mussten wir etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich habe mir FlipFlops, ein Hemd und zwei Hosen machen lassen. Papa hat sich mit Schuhen und einem Hemd zufrieden gegeben. Bis auf meine Flipflops ist alles super – Diese machen mir leider etwas Probleme und haben nach 30min Tragen große Wunden an den Zehen hinterlassen. Naja, vielleicht wird es ja noch besser!!!
Nach dem Einkauf haben wir die wunderschöne Altstadt besucht. Viele schöne Gebäude, Shops und Restaurants. Allein dort könnte man ohne Probleme eine Woche verbringen. Dazu gibt’s in der Nähe noch einen wunderschönen Strand, welchen wir am nächsten Tag aufgesucht haben. Dafür haben wir uns zwei Motor-Roller gemietet, welche wir diesmal selber fahren durften. Da ich noch nie Motorrad oder dergleichen gefahren bin, war das ein tolles Erlebnis. Zum Glück ist Hoi An bei weitem nicht so voll wie Hanoi oder Saigon, daher war es für einen Anfänger wie mich nicht soo schwer. Zum Glück fahren darüber hinaus die Vietnamesen sehr rücksichtsvoll und vorrausschauend, sodass der wahrscheinlich ein oder andere Fehler, den ich gemacht habe, nicht weiter ins Gewicht fiel.
Am Stand haben wir wieder Clare und Louis getroffen. Im Gegensatz zu uns waren diese jedoch nicht nur nachmittags sondern einen ganzen Tag dort gewesen. Der Strand war, wie schon gesagt, wunderschön. Toller Sand, nicht voll und keine Algen im Wasser. Der einzige Nachteil war, dass das Wasser bestimmt 27° warm war. Bah.. Ein bisschen mehr Abkühlung hätte schon gut getan.
Zurück nach Hoi An sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gegurkt und haben versucht die drei Liter Sprit, die die Verleiher und aufgeschwätzt haben, auszunutzen. Mehr als die Hälfte haben wir aber nicht wegbekommen, bis Papa keine Lust mehr hatte.
Frisch geduscht und mit abgeholten Klamotten im Gepäck ging es dann zum Abendessen wieder in die Altstadt. Und siehe da, Clare und Louis. So haben wir zusammen gegessen und sind noch ein Cocktail trinken gegangen. Dies war dann aber auch das letzte Mal, dass wir sie gesehen haben.
Am Nächsten Morgen um 6:30 ging es dann nach Danang zum Flughafen richtung Saigon. Eigentlich wollten wir mit dem Zug fahren, doch fährt in diesem Abschnitt nur tagsüber ein Zug, sodass zu viel Zeit verloren gegangen wäre.
Die Zugfahrt nach Hue war nicht so toll. Zum Glück war die Fahrt nicht so lang wie in Lhasa denn die Betten waren noch kürzer. Entsprechend habe ich kaum geschlafen. Daher blieb Zeit um einen in Vietnam gekauften Film zu schauen. Die Qualität war echt super. Besser als in China!
In Hue hatten wir nur einen Tag zur Verfügung. Angekommen im Hotel sind wir gegen 10 und am nächsten Morgen um 8 ging es schon wieder los. Also haben wir uns die Stadt im Schnelldurchlauf angeschaut.
Zunächst sind wir eine halbe Stunde rumgelaufen, bis wir ins Hotelzimmer konnten. Dabei wurden wir (wie immer) von allen Möglichen Rad/Motorrad/Boots- Verleihen angesprochen. Sehr nervig waren vor allem zwei Männer mit Motorrad, denen wir gesagt haben wir würden evtl. mit ihnen fahren und dann in einer halben Stunde wiederkommen. Daraufhin sind sie uns die ganze Zeit nachgefahren und haben am Ende sogar 10 min. vor unserem Hotel gewartet obwohl wir die anze Zeit gesagt haben, dass wir noch nicht wissen was wir machen wollen. Zum Glück sind sie dann aber doch irgendwann weg.
Schließlich haben wir uns für eine Bootstour entschlossen. Mit dem Boot sind wir den Fluss runtergefahren bis an eine bestimmte Stelle. Dort sind wir an Land gegangen und haben auf Mofas gewechselt. Die Fahrt war sehr aufregend. Die Fahrer fuhren recht flott und der vietnamesiche Verkehr ist… zum Glück waren die Gräber ein bisschen abgelegen, wodurch nicht so viel auf den Straßen los war. Die Gräber selbst waren auch sehr interessant. Schöne Architektur und tolle Gärten.
So mittlerweile ist es schon der 29. Und ich sitze am Flughafen Richtung Bangkok. Ich werde trotzdem versuchen noch ein paar Erinnerungen an Hue zu wecken.
Nach den Gräbern sind wir wieder zum Boot und damit wieder Flussaufwärts. Auf dem Weg haben wir Essen von der Bootsbesitzerin bekommen. Es war zwar ok doch für das, was uns angeboten wurde eigentlich zu teuer. Nach einem Zwischenstopp in einer Pagode wurden wir an der Zitadelle abgesetzt. Das ist eigentlich ein Teil der Stadt welcher komplett ummauert ist. Von der Zitadelle selbst haben wir nicht all zu viel gesehen, dafür war die Zeit zu knapp und das was wir gesehen haben war recht langweilig. In der Zitadelle war jedoch eine Art „Verbotene Stadt“, welche der in Peking nachgeahmt ist und für den Kaiser bestimmt war. Diese war, obwohl sie zu großen Teilen aus den Kriegen zerstört war, schön anzusehen.
Auf dem Heimweg haben wir es uns in einem Restaurant gemütlich gemacht um einen Happen zu schnappen und ein paar Bierchen zu trinken. Lustigerweise sind dann Clare und Louis, zwei nette Engländerinnen, die wir auf der Halong Tour kennengelernt haben, an uns vorbeigegangen und haben sich dazugesellt.
Für den Weg nach Hoi An gab es grds. Drei Möglichkeiten. Bus, Bahn, Auto. Da wir noch ein bisschen sehen wollten, haben wir uns für den nächsten Morgen ein Auto inkl. Fahrer gemietet. Billig war das ganze nicht, aber für knapp sechs Stunden waren es USD30 pP. Es war also im Rahmen. Außerdem haben wir dafür tolle Sachen erlebt, die man bei den anderen Möglichkeiten nicht hätte sehen können. So haben wir an einem schönen Strand, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gehalten; sind über einen schönen Pass gefahren, der Vietnam in Nord und Süd teilt, dessen Namen ich aber auch nicht mehr weiß und haben an den Marmorbergen gehalten. Das sind fünf Berge nahe Danang, die für Feuer, Erde, Wasser, Luft und Holz stehen. Sie ragen steil aus der Erde und in sie sind einige Tempel gebaut. Bestiegen haben wir nur den Wasserberg, aber die Höhlen und die Aussicht waren gigantisch.
Da Hoi An die Stadt der Schneider und Schuhmacher ist, haben wir diese direkt nach der Ankunft aufgesucht. Eigentlich soll man Hosen (für kleine Leute:D) ab USD8, Hemden ab USD6… bekommen, doch da auch in Hoi An Qualität ihren Preis hat und wir leider etwas größer sind, mussten wir etwas tiefer in die Tasche greifen. Ich habe mir FlipFlops, ein Hemd und zwei Hosen machen lassen. Papa hat sich mit Schuhen und einem Hemd zufrieden gegeben. Bis auf meine Flipflops ist alles super – Diese machen mir leider etwas Probleme und haben nach 30min Tragen große Wunden an den Zehen hinterlassen. Naja, vielleicht wird es ja noch besser!!!
Nach dem Einkauf haben wir die wunderschöne Altstadt besucht. Viele schöne Gebäude, Shops und Restaurants. Allein dort könnte man ohne Probleme eine Woche verbringen. Dazu gibt’s in der Nähe noch einen wunderschönen Strand, welchen wir am nächsten Tag aufgesucht haben. Dafür haben wir uns zwei Motor-Roller gemietet, welche wir diesmal selber fahren durften. Da ich noch nie Motorrad oder dergleichen gefahren bin, war das ein tolles Erlebnis. Zum Glück ist Hoi An bei weitem nicht so voll wie Hanoi oder Saigon, daher war es für einen Anfänger wie mich nicht soo schwer. Zum Glück fahren darüber hinaus die Vietnamesen sehr rücksichtsvoll und vorrausschauend, sodass der wahrscheinlich ein oder andere Fehler, den ich gemacht habe, nicht weiter ins Gewicht fiel.
Am Stand haben wir wieder Clare und Louis getroffen. Im Gegensatz zu uns waren diese jedoch nicht nur nachmittags sondern einen ganzen Tag dort gewesen. Der Strand war, wie schon gesagt, wunderschön. Toller Sand, nicht voll und keine Algen im Wasser. Der einzige Nachteil war, dass das Wasser bestimmt 27° warm war. Bah.. Ein bisschen mehr Abkühlung hätte schon gut getan.
Zurück nach Hoi An sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gegurkt und haben versucht die drei Liter Sprit, die die Verleiher und aufgeschwätzt haben, auszunutzen. Mehr als die Hälfte haben wir aber nicht wegbekommen, bis Papa keine Lust mehr hatte.
Frisch geduscht und mit abgeholten Klamotten im Gepäck ging es dann zum Abendessen wieder in die Altstadt. Und siehe da, Clare und Louis. So haben wir zusammen gegessen und sind noch ein Cocktail trinken gegangen. Dies war dann aber auch das letzte Mal, dass wir sie gesehen haben.
Am Nächsten Morgen um 6:30 ging es dann nach Danang zum Flughafen richtung Saigon. Eigentlich wollten wir mit dem Zug fahren, doch fährt in diesem Abschnitt nur tagsüber ein Zug, sodass zu viel Zeit verloren gegangen wäre.
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Sonntag, 28. August 2011
Hanoi - Halong Bucht
mrzwerg, 02:28h
23.08.2011 (Mit ein bisschen Verspätung hochgeladen..)
So die Zeit in Hanoi ist vorbei. Sitzen jetzt im Zug nach Hue, da wir aber erst in einer Stunde ankommen und die Umgebung nicht so besonders interessant ist, schreibe ich mal wieder.
In Hanoi angekommen musste ich leider feststellen, dass Papa nicht mitgedacht hat. Entgegen der Erfahrung in Hongkong, dass man in ein Land einreist bevor man sein Gepäck bekommt, dachte er es sei anders. Somit hatte er alle nötigen Dokumente im Reisegepäck – Ich möchte nicht wissen, wie er reagiert hätte, wenn mir das passiert wäre. Zum Glück waren die Beamten freundlich und konnten für 2 Dollar ein Foto von ihm machen und hatten auch Formulare da liegen. Somit war im Endeffekt alles kein Problem.
Der Transfer ins Hotel war weniger schön. Mit vier Mann plus Fahrer wurden wir in einen „Kleinwagen“ gesteckt. Ich wüsste mal gerne, wer sich sowas überlegt hat. Immerhin war der Transfer teurer als ein reguläres Taxi aber naja, das ist halt Vietnam!
Als wir gegen halb 2 im Hotel ankamen waren die Mitarbeiter (wie auch schon in HK) im Flug bzw. hinter der Theke am schlafen. Obwohl wir sie also geweckt haben, waren sie aber sehr freundlich.
Das Zimmer war groß und die Betten gut.
Am nächsten Morgen ging es gegen 8:20, eigentlich waren sie schon um 8:15 da aber Papa brauchte mal wieder seine Zeit, in Richtung Halong Bucht, wo wir mit einem Schiffchen „rumgekreuzt“ sind. Das kreuzen bezog sich leider auf eine kurze Fahrt zu und von einem Ankerplatz, von wo aus wir nur noch mit einem kleinen Beiboot gefahren sind. Nichts desto trotz war der Aufenthalt sehr schön. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, sind in eine Tropfsteinhöhle gegangen, mit Kajaks gefahren und haben einen Berg mit toller Aussicht bestiegen. Das Panorama insgesamt war sehr schön, wenn es auch oft geregnet hat und die Sonne nur selten rauskam.
Am nächsten Tag gegen 17:00 waren wir wieder im Hotel. Nach einer kurzen Pause von einer engen und damit anstrengenden 3,5 Stunden Busfahrt haben wir schon mal ein wenig Hanoi erkundigt.
Am nächsten Morgen sind wir zunächst ins Wasserpuppen-Theater. Dies war ziemlich interessant nur leider kamen wir wieder ein wenig spät, da Papa sagte er wisse nichts davon, dass wir dort um 9:30 sein müssen obwohl er vorher mit mir die Ticket gekauft hat. Haben aber zum Glück nur den Prolog verpasst. Anschließend sind wir wieder viel rumgelaufen und waren abends entsprechend müde. Gesehen haben wir die Altstadt, ein paar Tempel, ne Kirche, das Hanoi Gefängnis, und und und!
Tag Nr.3 bestand wieder aus Besichtigung der Stadt. Wir waren auf der Eisenbahnbrücke über den Fluss, beim HCM Mausoleum, bei ein paar Pagoden und überhaupt. Vieles hatte Monatgs leider geschlossen sodass die Auswahl sehr begrenzt war. Um 17:00 sind wir dann ins Hotel um unser Gepäck zu holen und zum Bahnhof zu fahren. Dort angekommen haben wir versucht unseren Gutschein in Tickets einzutauschen. Leider war dies nicht so einfach und resultierte in einer Stresssituation, da wir die Tickets min. 60 min vor 19:00 haben sollten und es schon 17:45 war. Zum Glück kam irgendwann ein netter junger Mann und hat uns gezeigt wo wir hinmussten. Entgegen der Beschreibung auf dem Gutschein war das Büro nicht neben Gate Nr.6 sondern auf der anderen Straßenseite des Bahnhofs. An der Tür stand aber nicht mal etwas von Livitran, das sind die Züge mit denen wir gerade fahren, dran.
Der Zug an sich ist in Ordnung. Die Kabinen sind recht sauber und auch die Sanitäranlagen sind einigermaßen ok. Allerdings muss ich doch sagen, dass alles im Zug nach Lhasa besser war. Es gab zwei Klos pro Gangende, welche regelmäßig gereinigt wurden und vor allem waren die Betten länger. Die hiesigen würde ich auf gerade 1,80m schätzen. Somit war die Nacht nicht allzu schön, aber es ist ja eben auch nur für diese eine Nacht und somit kein Problem. Ich bin ja schließlich noch jung ;)
So die Zeit in Hanoi ist vorbei. Sitzen jetzt im Zug nach Hue, da wir aber erst in einer Stunde ankommen und die Umgebung nicht so besonders interessant ist, schreibe ich mal wieder.
In Hanoi angekommen musste ich leider feststellen, dass Papa nicht mitgedacht hat. Entgegen der Erfahrung in Hongkong, dass man in ein Land einreist bevor man sein Gepäck bekommt, dachte er es sei anders. Somit hatte er alle nötigen Dokumente im Reisegepäck – Ich möchte nicht wissen, wie er reagiert hätte, wenn mir das passiert wäre. Zum Glück waren die Beamten freundlich und konnten für 2 Dollar ein Foto von ihm machen und hatten auch Formulare da liegen. Somit war im Endeffekt alles kein Problem.
Der Transfer ins Hotel war weniger schön. Mit vier Mann plus Fahrer wurden wir in einen „Kleinwagen“ gesteckt. Ich wüsste mal gerne, wer sich sowas überlegt hat. Immerhin war der Transfer teurer als ein reguläres Taxi aber naja, das ist halt Vietnam!
Als wir gegen halb 2 im Hotel ankamen waren die Mitarbeiter (wie auch schon in HK) im Flug bzw. hinter der Theke am schlafen. Obwohl wir sie also geweckt haben, waren sie aber sehr freundlich.
Das Zimmer war groß und die Betten gut.
Am nächsten Morgen ging es gegen 8:20, eigentlich waren sie schon um 8:15 da aber Papa brauchte mal wieder seine Zeit, in Richtung Halong Bucht, wo wir mit einem Schiffchen „rumgekreuzt“ sind. Das kreuzen bezog sich leider auf eine kurze Fahrt zu und von einem Ankerplatz, von wo aus wir nur noch mit einem kleinen Beiboot gefahren sind. Nichts desto trotz war der Aufenthalt sehr schön. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, sind in eine Tropfsteinhöhle gegangen, mit Kajaks gefahren und haben einen Berg mit toller Aussicht bestiegen. Das Panorama insgesamt war sehr schön, wenn es auch oft geregnet hat und die Sonne nur selten rauskam.
Am nächsten Tag gegen 17:00 waren wir wieder im Hotel. Nach einer kurzen Pause von einer engen und damit anstrengenden 3,5 Stunden Busfahrt haben wir schon mal ein wenig Hanoi erkundigt.
Am nächsten Morgen sind wir zunächst ins Wasserpuppen-Theater. Dies war ziemlich interessant nur leider kamen wir wieder ein wenig spät, da Papa sagte er wisse nichts davon, dass wir dort um 9:30 sein müssen obwohl er vorher mit mir die Ticket gekauft hat. Haben aber zum Glück nur den Prolog verpasst. Anschließend sind wir wieder viel rumgelaufen und waren abends entsprechend müde. Gesehen haben wir die Altstadt, ein paar Tempel, ne Kirche, das Hanoi Gefängnis, und und und!
Tag Nr.3 bestand wieder aus Besichtigung der Stadt. Wir waren auf der Eisenbahnbrücke über den Fluss, beim HCM Mausoleum, bei ein paar Pagoden und überhaupt. Vieles hatte Monatgs leider geschlossen sodass die Auswahl sehr begrenzt war. Um 17:00 sind wir dann ins Hotel um unser Gepäck zu holen und zum Bahnhof zu fahren. Dort angekommen haben wir versucht unseren Gutschein in Tickets einzutauschen. Leider war dies nicht so einfach und resultierte in einer Stresssituation, da wir die Tickets min. 60 min vor 19:00 haben sollten und es schon 17:45 war. Zum Glück kam irgendwann ein netter junger Mann und hat uns gezeigt wo wir hinmussten. Entgegen der Beschreibung auf dem Gutschein war das Büro nicht neben Gate Nr.6 sondern auf der anderen Straßenseite des Bahnhofs. An der Tür stand aber nicht mal etwas von Livitran, das sind die Züge mit denen wir gerade fahren, dran.
Der Zug an sich ist in Ordnung. Die Kabinen sind recht sauber und auch die Sanitäranlagen sind einigermaßen ok. Allerdings muss ich doch sagen, dass alles im Zug nach Lhasa besser war. Es gab zwei Klos pro Gangende, welche regelmäßig gereinigt wurden und vor allem waren die Betten länger. Die hiesigen würde ich auf gerade 1,80m schätzen. Somit war die Nacht nicht allzu schön, aber es ist ja eben auch nur für diese eine Nacht und somit kein Problem. Ich bin ja schließlich noch jung ;)
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