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Sonntag, 28. August 2011
Hanoi - Halong Bucht
mrzwerg, 02:28h
23.08.2011 (Mit ein bisschen Verspätung hochgeladen..)
So die Zeit in Hanoi ist vorbei. Sitzen jetzt im Zug nach Hue, da wir aber erst in einer Stunde ankommen und die Umgebung nicht so besonders interessant ist, schreibe ich mal wieder.
In Hanoi angekommen musste ich leider feststellen, dass Papa nicht mitgedacht hat. Entgegen der Erfahrung in Hongkong, dass man in ein Land einreist bevor man sein Gepäck bekommt, dachte er es sei anders. Somit hatte er alle nötigen Dokumente im Reisegepäck – Ich möchte nicht wissen, wie er reagiert hätte, wenn mir das passiert wäre. Zum Glück waren die Beamten freundlich und konnten für 2 Dollar ein Foto von ihm machen und hatten auch Formulare da liegen. Somit war im Endeffekt alles kein Problem.
Der Transfer ins Hotel war weniger schön. Mit vier Mann plus Fahrer wurden wir in einen „Kleinwagen“ gesteckt. Ich wüsste mal gerne, wer sich sowas überlegt hat. Immerhin war der Transfer teurer als ein reguläres Taxi aber naja, das ist halt Vietnam!
Als wir gegen halb 2 im Hotel ankamen waren die Mitarbeiter (wie auch schon in HK) im Flug bzw. hinter der Theke am schlafen. Obwohl wir sie also geweckt haben, waren sie aber sehr freundlich.
Das Zimmer war groß und die Betten gut.
Am nächsten Morgen ging es gegen 8:20, eigentlich waren sie schon um 8:15 da aber Papa brauchte mal wieder seine Zeit, in Richtung Halong Bucht, wo wir mit einem Schiffchen „rumgekreuzt“ sind. Das kreuzen bezog sich leider auf eine kurze Fahrt zu und von einem Ankerplatz, von wo aus wir nur noch mit einem kleinen Beiboot gefahren sind. Nichts desto trotz war der Aufenthalt sehr schön. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, sind in eine Tropfsteinhöhle gegangen, mit Kajaks gefahren und haben einen Berg mit toller Aussicht bestiegen. Das Panorama insgesamt war sehr schön, wenn es auch oft geregnet hat und die Sonne nur selten rauskam.
Am nächsten Tag gegen 17:00 waren wir wieder im Hotel. Nach einer kurzen Pause von einer engen und damit anstrengenden 3,5 Stunden Busfahrt haben wir schon mal ein wenig Hanoi erkundigt.
Am nächsten Morgen sind wir zunächst ins Wasserpuppen-Theater. Dies war ziemlich interessant nur leider kamen wir wieder ein wenig spät, da Papa sagte er wisse nichts davon, dass wir dort um 9:30 sein müssen obwohl er vorher mit mir die Ticket gekauft hat. Haben aber zum Glück nur den Prolog verpasst. Anschließend sind wir wieder viel rumgelaufen und waren abends entsprechend müde. Gesehen haben wir die Altstadt, ein paar Tempel, ne Kirche, das Hanoi Gefängnis, und und und!
Tag Nr.3 bestand wieder aus Besichtigung der Stadt. Wir waren auf der Eisenbahnbrücke über den Fluss, beim HCM Mausoleum, bei ein paar Pagoden und überhaupt. Vieles hatte Monatgs leider geschlossen sodass die Auswahl sehr begrenzt war. Um 17:00 sind wir dann ins Hotel um unser Gepäck zu holen und zum Bahnhof zu fahren. Dort angekommen haben wir versucht unseren Gutschein in Tickets einzutauschen. Leider war dies nicht so einfach und resultierte in einer Stresssituation, da wir die Tickets min. 60 min vor 19:00 haben sollten und es schon 17:45 war. Zum Glück kam irgendwann ein netter junger Mann und hat uns gezeigt wo wir hinmussten. Entgegen der Beschreibung auf dem Gutschein war das Büro nicht neben Gate Nr.6 sondern auf der anderen Straßenseite des Bahnhofs. An der Tür stand aber nicht mal etwas von Livitran, das sind die Züge mit denen wir gerade fahren, dran.
Der Zug an sich ist in Ordnung. Die Kabinen sind recht sauber und auch die Sanitäranlagen sind einigermaßen ok. Allerdings muss ich doch sagen, dass alles im Zug nach Lhasa besser war. Es gab zwei Klos pro Gangende, welche regelmäßig gereinigt wurden und vor allem waren die Betten länger. Die hiesigen würde ich auf gerade 1,80m schätzen. Somit war die Nacht nicht allzu schön, aber es ist ja eben auch nur für diese eine Nacht und somit kein Problem. Ich bin ja schließlich noch jung ;)
So die Zeit in Hanoi ist vorbei. Sitzen jetzt im Zug nach Hue, da wir aber erst in einer Stunde ankommen und die Umgebung nicht so besonders interessant ist, schreibe ich mal wieder.
In Hanoi angekommen musste ich leider feststellen, dass Papa nicht mitgedacht hat. Entgegen der Erfahrung in Hongkong, dass man in ein Land einreist bevor man sein Gepäck bekommt, dachte er es sei anders. Somit hatte er alle nötigen Dokumente im Reisegepäck – Ich möchte nicht wissen, wie er reagiert hätte, wenn mir das passiert wäre. Zum Glück waren die Beamten freundlich und konnten für 2 Dollar ein Foto von ihm machen und hatten auch Formulare da liegen. Somit war im Endeffekt alles kein Problem.
Der Transfer ins Hotel war weniger schön. Mit vier Mann plus Fahrer wurden wir in einen „Kleinwagen“ gesteckt. Ich wüsste mal gerne, wer sich sowas überlegt hat. Immerhin war der Transfer teurer als ein reguläres Taxi aber naja, das ist halt Vietnam!
Als wir gegen halb 2 im Hotel ankamen waren die Mitarbeiter (wie auch schon in HK) im Flug bzw. hinter der Theke am schlafen. Obwohl wir sie also geweckt haben, waren sie aber sehr freundlich.
Das Zimmer war groß und die Betten gut.
Am nächsten Morgen ging es gegen 8:20, eigentlich waren sie schon um 8:15 da aber Papa brauchte mal wieder seine Zeit, in Richtung Halong Bucht, wo wir mit einem Schiffchen „rumgekreuzt“ sind. Das kreuzen bezog sich leider auf eine kurze Fahrt zu und von einem Ankerplatz, von wo aus wir nur noch mit einem kleinen Beiboot gefahren sind. Nichts desto trotz war der Aufenthalt sehr schön. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, sind in eine Tropfsteinhöhle gegangen, mit Kajaks gefahren und haben einen Berg mit toller Aussicht bestiegen. Das Panorama insgesamt war sehr schön, wenn es auch oft geregnet hat und die Sonne nur selten rauskam.
Am nächsten Tag gegen 17:00 waren wir wieder im Hotel. Nach einer kurzen Pause von einer engen und damit anstrengenden 3,5 Stunden Busfahrt haben wir schon mal ein wenig Hanoi erkundigt.
Am nächsten Morgen sind wir zunächst ins Wasserpuppen-Theater. Dies war ziemlich interessant nur leider kamen wir wieder ein wenig spät, da Papa sagte er wisse nichts davon, dass wir dort um 9:30 sein müssen obwohl er vorher mit mir die Ticket gekauft hat. Haben aber zum Glück nur den Prolog verpasst. Anschließend sind wir wieder viel rumgelaufen und waren abends entsprechend müde. Gesehen haben wir die Altstadt, ein paar Tempel, ne Kirche, das Hanoi Gefängnis, und und und!
Tag Nr.3 bestand wieder aus Besichtigung der Stadt. Wir waren auf der Eisenbahnbrücke über den Fluss, beim HCM Mausoleum, bei ein paar Pagoden und überhaupt. Vieles hatte Monatgs leider geschlossen sodass die Auswahl sehr begrenzt war. Um 17:00 sind wir dann ins Hotel um unser Gepäck zu holen und zum Bahnhof zu fahren. Dort angekommen haben wir versucht unseren Gutschein in Tickets einzutauschen. Leider war dies nicht so einfach und resultierte in einer Stresssituation, da wir die Tickets min. 60 min vor 19:00 haben sollten und es schon 17:45 war. Zum Glück kam irgendwann ein netter junger Mann und hat uns gezeigt wo wir hinmussten. Entgegen der Beschreibung auf dem Gutschein war das Büro nicht neben Gate Nr.6 sondern auf der anderen Straßenseite des Bahnhofs. An der Tür stand aber nicht mal etwas von Livitran, das sind die Züge mit denen wir gerade fahren, dran.
Der Zug an sich ist in Ordnung. Die Kabinen sind recht sauber und auch die Sanitäranlagen sind einigermaßen ok. Allerdings muss ich doch sagen, dass alles im Zug nach Lhasa besser war. Es gab zwei Klos pro Gangende, welche regelmäßig gereinigt wurden und vor allem waren die Betten länger. Die hiesigen würde ich auf gerade 1,80m schätzen. Somit war die Nacht nicht allzu schön, aber es ist ja eben auch nur für diese eine Nacht und somit kein Problem. Ich bin ja schließlich noch jung ;)
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