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Mittwoch, 20. April 2011
Fahnenflucht
mrzwerg, 01:54h
So, ein neues Wochenende, ein neuer Bericht.
Freitag abend hab ich mich endlich nochmal alleine in eine Bar getraut. Ist ein guter und lustiger Abend geworden, an dem ich ne Menge Leute kennengelernt habe. Gegen halb zwei bin ich dann endlich Richtung Heimat. Wurd auch allerhöchste Zeit…Ich meine, ich wollte am nächsten Morgen schließlich um 8 Uhr den Bus in Downtown erreichen. Dafür musste ich aber erst einmal um 7 Uhr die Bahn nach Downtown erreichen.
Wie auch immer… wie gesagt, war ich dann gegen halb zwei zu hause. Da ich am Vortag kein Wasser hatte konnte ich nicht waschen. Jedoch hatte ich keine einzige Unterhose mehr. Somit habe ich mich noch ans Wäschewaschen gegeben. Ich hoffe mal, dass es die Nachbarn nicht zu sehr gestört hat. Habe aber versucht leise zu sein ;D Im Bett war ich dann endlich um kurz vor 3.
Der Wecker klingelte leider um 6 Uhr schon wieder. Erstaunlicherweise war ich aber gar nicht so sehr müde. Fühlte mich sogar recht fit. Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse (innerhalb meines Körpers, die aber NICHTS mit dem Alkohol zu tun hatten) habe ich die Bahn um 7 verpasst. Zum Glück kam die nächste schon um ca. 15 nach. Dennoch habe ich die ganze Fahrt lang gebangt ob ich wohl noch rechtzeitig ankomme. Es hat gerade noch so geklappt. 5 Minuten vor Abfahrzeit war ich am Busbahnhof. Die Mitreisenden (Ralf, William und seine Freundin) warteten schon ungeduldig. Also schnell in den Bus.
Wie der Name des Eintrags schon sagt, ging die Reise nach Dandong. Die Fahrtzeit dorthin beträgt 6 (in Worten: SECHS!!) Stunden, in einem Bus, der das Wort Luxus und Polsterung wohl noch nie gehört hat. Also es gab natürlich schon Polster, jedoch waren diese (wie fast alles hier) äußerst hart. Das ganze sechs Stunden lang, ohne Pause war nicht sehr schön (Wer mal muss, verliert!! – Zum Glück habe ich es trotz 2l Wasser bis zum Ende ausgehalten). Wie ihr aber lesen könnt, habe ich es überlebt. Sogar zwei Mal! Abgesehen von den Sitzmöbeln war die Fahrt ein echtes Abenteuer. Eine Busbegeleitern saß stets am geöffneten Fenster um brüllte jeden, an dem wir vorbeifuhren, an, wo wir hinfahren würden. Dabei wurde nicht unterschieden ob die Leute einfach spazieren gingen oder mit Sack und Pack am Wegesrand standen... es wurde einfach jeder „aufgefordert“ doch mitzufahren. Manche Leute schienen wirklich aufgefordert worden zu sein, denn ab und an hielt der Bus und die Dame sprang raus. Sie sprach Leute an, die auf die vorherigen Rufe nicht reagiert hatten und plötzlich doch mitwollten.
Die ganze Ruferei hatte erst ein Ende, als der Bus voll war. Voll heißt nicht etwa, dass alle Plätze belegt sind. Oh nein, als es so weit war zauberte die Dame unter einem Sitz 6 Höckerchen (20cm hoch, 12cm Durchmesser Sitzfläche) hervor, die sie im Gang verteilte und die Leute anwies, darauf Platz zu nehmen.
Die Völle des Busses war für uns nur ein bedingtes Problem. Da wir ja in der ersten Station eingestiegen sind, hatten wir unsere Plätze und alles war ok. Allerdings scheinen sich viele Chinesen (gerade ältere Männer) nur recht selten zu waschen. Dementsprechend kamen die merkwürdigsten und zum teil auch unangenehmsten Gerüche mit in den Bus rein. Zum Glück hatte ich ein Fenster in der Nähe, sodass ich wenigstens ab und an nach Frischluft schnappen konnte, sonst wäre es wohl unerträglich gewesen.
Wie schon gesagt bin ich extra um 6 Uhr aufgestanden, um um 7 Uhr die Bahn zu verpassen und dann mit großer Anspannung gerade noch rechtzeitig anzukommen. Unglücklicherweise musste ich auf der Fahrt feststellen, dass der Bus genau vor meiner Haustür vorbeifuhr. Ich hätte also quasi nur dort stehen müssen, mich von dem Fräulein anrufen lassen brauchen und gut wäre es gewesen. Das hätte mir dann volle zwei Stunden mehr Schlaf geschenkt (die Stunde hinfahrt + eine Stunde die der Bus bis dahin gebraucht hat). Naja, nutzt ja nichts. Im Nachhinein kann man nur drüber lachen. Wenigstens auf der Rückfahrt konnte ich dann dort aussteigen.
In Dandong angekommen sind wir zunächst ins Hotel und dann zur chinesischen Mauer. Der Eintritt kostet trotz der Kürze 15Yuan mehr als in Beijing (45vs.60). Obwohl der Abschnitt deutlich kleiner als in Beijing ist, hat er einige Vorzüge. So hat er eine sehr interessante Steigung einen Berg hinauf. Darüber hinaus waren auf dem ca.1km langen Abschnitt außer uns vielleicht 10 Leute unterwegs. Dies machte das Wandern sehr angenehm (man erinnere sich an die Bilder der Menschenmassen von Badaling). Die Mauer an sich war ansonsten sehr ähnlich wie die bei Beijing. Der Größte Unterschied in meinen Augen war die Bauart der Türme.
Am Ende der Mauer war ein Pfad, der um den Berg führte. Diesen entlang zu gehen war äußerst Spannend und hat viel Spaß gemacht. So ging es über Stock und Stein, durch Felsspalten (man musste fast kriechen) und Felsen herunter. In der Mitte des Weges war dann das beste überhaupt: Ein Tor in der Grenze.
Die meisten wissen wahrscheinlich nicht, wo Dandong liegt, daher hier nun die nötigen Informationen. Die Stadt befindet sich direkt an der Grenze zu Nordkorea. In der Stadt selbst ist die Grenze der Yalu Fluss. Überhaupt ist der die Grenze im Großen und Ganzen in dem Fluss. Ab und an gibt es jedoch Abweichung. So eine war an der nördlich gelegenen Mauer. Dort war ein Grenzzaun ca. 5m vor dem Fluss gespannt.
Durch gesagtes Tor sind wir natürlich durchmarschiert. Ich bin also in Nordkorea gewesen. Zwar nicht weit, dennoch in Nordkorea :D War schon irgendwie toll, zumal die Wachtürme nicht so weit weg waren. Und ohoho, sogar zurückgekehrt bin ich jetzt illegal. Damit habe ich also zwei Straftaten innerhalb 1 min. getätigt :p
Abends sind wir richtig chinesisch essen gegangen. Das war ein tolles Erlebnis. Es gab frittiertes Rindfleisch, Broccoli mit Krabben, Rindersehnen, scharfe Garnelen und Krebse.
Der Broccoli war richtig lecker. Endlich mal ein Gemüse, was nicht total zerkocht war. Das Rindfleisch war in Ordnung, leider ein bisschen lange gebraten. Die Sehnen waren ziemlich ekelig wie ich finde, aber die Chinesen fanden es toll. Die Krebse waren auch ziemlich lecker, nur blöd zu essen. Ich bin kein Fan von der chinesischen Essart: Alles in den Mund, und dann im Mund Knochen, Panzer, Gräten, etc. aussortieren. So halt auch bei den Krebsen.. Das Fleisch war natürlich noch zwischen den Panzern. Aber es ging noch einigermaßen. Womit ich hingegen gar nicht klar kam, war das pellen der Garnelen. Kopf abbeißen ok, aber die restliche Schale ohne Werkzeug (Besteck) zu entfernen, war ein Höllenwerk.
Nach dem Abendessen sind die Chinesen shoppen und Ralf und ich zum Fluss gegangen. Der Ausblick vom Ufer auf Dandong selber war sehr schön. Der Ausblick auf die koreanische Seite war (wie erwartet) ziemlich langweilig, denn wie man in den Bildern sieht, sieht man nichts. Bis auf eine Taschenlampe oder sowas war auf der anderen Seite kein einziges Licht zu sehen. Sehr lustig sah daher auch die beleuchtete Brücke aus, die plötzlich in der Dunkelheit endete.
Am nächsten Morgen sind, nachdem wir William überzeugen konnten, dass es unnötig sei sich schon um 6:30 zu treffen, (erst…haha) um 8Uhr frühstücken gegangen – Ich weiss immer noch nicht, warum er so früh aufstehen wollte, denn er wollte nicht etwa noch die Stadt anschauen sondern lediglich shoppen!
Ralf und ich sind dann nochmal zum Flussufer gegangen. Leider war das Wetter nicht so schön wie am Vortag. Es war sehr windig und ziemlich kalt. Angeschaut haben wir uns die Brücke, die früher den Yalu überspann, jedoch im Koreakrieg von den USA zerstört wurde. Die Koreaner haben daraufhin ihre Hälfte abgerissen, sodass nur noch die chinesische Hälfte als Denkmal bis zur Mitte des Flusses reicht. Am Ende sieht man sogar noch die Auswirkungen der Explosionen. Da es auf dem Fluss noch windiger war, sind wir recht schnell wieder zurück. Aufgrund des Wetters und der fehlenden Vorbereitung (weil wir dachten der chinesische Begleiter würde uns ein wenig führen, schließlich hat er den Trip organisiert) sind wir wieder Richtung Hotel gelaufen. Auf dem Weg sind wir noch an einem Markt vorbeigekommen, welchen wir natürlich noch besucht haben. Ähnlich wie in dem beschriebenen Markt aus der Mall, gab es dort sehr viele kuriose und interessante Sachen. Diesmal habe ich sogar ein paar Fotos machen können.
Um halb drei ist schließlich der Bus zurückgefahren. Die Fahrt war genauso nervig wie die Hinfahrt. Diesmal war es aber zum Glück nicht so voll und von den vielen Gerüchen bin ich auch verschont geblieben. Vorher haben wir nochmal lecker chinesisch gegessen.
Dandong |
Wie auch immer… wie gesagt, war ich dann gegen halb zwei zu hause. Da ich am Vortag kein Wasser hatte konnte ich nicht waschen. Jedoch hatte ich keine einzige Unterhose mehr. Somit habe ich mich noch ans Wäschewaschen gegeben. Ich hoffe mal, dass es die Nachbarn nicht zu sehr gestört hat. Habe aber versucht leise zu sein ;D Im Bett war ich dann endlich um kurz vor 3.
Der Wecker klingelte leider um 6 Uhr schon wieder. Erstaunlicherweise war ich aber gar nicht so sehr müde. Fühlte mich sogar recht fit. Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse (innerhalb meines Körpers, die aber NICHTS mit dem Alkohol zu tun hatten) habe ich die Bahn um 7 verpasst. Zum Glück kam die nächste schon um ca. 15 nach. Dennoch habe ich die ganze Fahrt lang gebangt ob ich wohl noch rechtzeitig ankomme. Es hat gerade noch so geklappt. 5 Minuten vor Abfahrzeit war ich am Busbahnhof. Die Mitreisenden (Ralf, William und seine Freundin) warteten schon ungeduldig. Also schnell in den Bus.
Wie der Name des Eintrags schon sagt, ging die Reise nach Dandong. Die Fahrtzeit dorthin beträgt 6 (in Worten: SECHS!!) Stunden, in einem Bus, der das Wort Luxus und Polsterung wohl noch nie gehört hat. Also es gab natürlich schon Polster, jedoch waren diese (wie fast alles hier) äußerst hart. Das ganze sechs Stunden lang, ohne Pause war nicht sehr schön (Wer mal muss, verliert!! – Zum Glück habe ich es trotz 2l Wasser bis zum Ende ausgehalten). Wie ihr aber lesen könnt, habe ich es überlebt. Sogar zwei Mal! Abgesehen von den Sitzmöbeln war die Fahrt ein echtes Abenteuer. Eine Busbegeleitern saß stets am geöffneten Fenster um brüllte jeden, an dem wir vorbeifuhren, an, wo wir hinfahren würden. Dabei wurde nicht unterschieden ob die Leute einfach spazieren gingen oder mit Sack und Pack am Wegesrand standen... es wurde einfach jeder „aufgefordert“ doch mitzufahren. Manche Leute schienen wirklich aufgefordert worden zu sein, denn ab und an hielt der Bus und die Dame sprang raus. Sie sprach Leute an, die auf die vorherigen Rufe nicht reagiert hatten und plötzlich doch mitwollten.
Die ganze Ruferei hatte erst ein Ende, als der Bus voll war. Voll heißt nicht etwa, dass alle Plätze belegt sind. Oh nein, als es so weit war zauberte die Dame unter einem Sitz 6 Höckerchen (20cm hoch, 12cm Durchmesser Sitzfläche) hervor, die sie im Gang verteilte und die Leute anwies, darauf Platz zu nehmen.
Die Völle des Busses war für uns nur ein bedingtes Problem. Da wir ja in der ersten Station eingestiegen sind, hatten wir unsere Plätze und alles war ok. Allerdings scheinen sich viele Chinesen (gerade ältere Männer) nur recht selten zu waschen. Dementsprechend kamen die merkwürdigsten und zum teil auch unangenehmsten Gerüche mit in den Bus rein. Zum Glück hatte ich ein Fenster in der Nähe, sodass ich wenigstens ab und an nach Frischluft schnappen konnte, sonst wäre es wohl unerträglich gewesen.
Wie schon gesagt bin ich extra um 6 Uhr aufgestanden, um um 7 Uhr die Bahn zu verpassen und dann mit großer Anspannung gerade noch rechtzeitig anzukommen. Unglücklicherweise musste ich auf der Fahrt feststellen, dass der Bus genau vor meiner Haustür vorbeifuhr. Ich hätte also quasi nur dort stehen müssen, mich von dem Fräulein anrufen lassen brauchen und gut wäre es gewesen. Das hätte mir dann volle zwei Stunden mehr Schlaf geschenkt (die Stunde hinfahrt + eine Stunde die der Bus bis dahin gebraucht hat). Naja, nutzt ja nichts. Im Nachhinein kann man nur drüber lachen. Wenigstens auf der Rückfahrt konnte ich dann dort aussteigen.
In Dandong angekommen sind wir zunächst ins Hotel und dann zur chinesischen Mauer. Der Eintritt kostet trotz der Kürze 15Yuan mehr als in Beijing (45vs.60). Obwohl der Abschnitt deutlich kleiner als in Beijing ist, hat er einige Vorzüge. So hat er eine sehr interessante Steigung einen Berg hinauf. Darüber hinaus waren auf dem ca.1km langen Abschnitt außer uns vielleicht 10 Leute unterwegs. Dies machte das Wandern sehr angenehm (man erinnere sich an die Bilder der Menschenmassen von Badaling). Die Mauer an sich war ansonsten sehr ähnlich wie die bei Beijing. Der Größte Unterschied in meinen Augen war die Bauart der Türme.
Am Ende der Mauer war ein Pfad, der um den Berg führte. Diesen entlang zu gehen war äußerst Spannend und hat viel Spaß gemacht. So ging es über Stock und Stein, durch Felsspalten (man musste fast kriechen) und Felsen herunter. In der Mitte des Weges war dann das beste überhaupt: Ein Tor in der Grenze.
Die meisten wissen wahrscheinlich nicht, wo Dandong liegt, daher hier nun die nötigen Informationen. Die Stadt befindet sich direkt an der Grenze zu Nordkorea. In der Stadt selbst ist die Grenze der Yalu Fluss. Überhaupt ist der die Grenze im Großen und Ganzen in dem Fluss. Ab und an gibt es jedoch Abweichung. So eine war an der nördlich gelegenen Mauer. Dort war ein Grenzzaun ca. 5m vor dem Fluss gespannt.
Durch gesagtes Tor sind wir natürlich durchmarschiert. Ich bin also in Nordkorea gewesen. Zwar nicht weit, dennoch in Nordkorea :D War schon irgendwie toll, zumal die Wachtürme nicht so weit weg waren. Und ohoho, sogar zurückgekehrt bin ich jetzt illegal. Damit habe ich also zwei Straftaten innerhalb 1 min. getätigt :p
Abends sind wir richtig chinesisch essen gegangen. Das war ein tolles Erlebnis. Es gab frittiertes Rindfleisch, Broccoli mit Krabben, Rindersehnen, scharfe Garnelen und Krebse.
Der Broccoli war richtig lecker. Endlich mal ein Gemüse, was nicht total zerkocht war. Das Rindfleisch war in Ordnung, leider ein bisschen lange gebraten. Die Sehnen waren ziemlich ekelig wie ich finde, aber die Chinesen fanden es toll. Die Krebse waren auch ziemlich lecker, nur blöd zu essen. Ich bin kein Fan von der chinesischen Essart: Alles in den Mund, und dann im Mund Knochen, Panzer, Gräten, etc. aussortieren. So halt auch bei den Krebsen.. Das Fleisch war natürlich noch zwischen den Panzern. Aber es ging noch einigermaßen. Womit ich hingegen gar nicht klar kam, war das pellen der Garnelen. Kopf abbeißen ok, aber die restliche Schale ohne Werkzeug (Besteck) zu entfernen, war ein Höllenwerk.
Nach dem Abendessen sind die Chinesen shoppen und Ralf und ich zum Fluss gegangen. Der Ausblick vom Ufer auf Dandong selber war sehr schön. Der Ausblick auf die koreanische Seite war (wie erwartet) ziemlich langweilig, denn wie man in den Bildern sieht, sieht man nichts. Bis auf eine Taschenlampe oder sowas war auf der anderen Seite kein einziges Licht zu sehen. Sehr lustig sah daher auch die beleuchtete Brücke aus, die plötzlich in der Dunkelheit endete.
Am nächsten Morgen sind, nachdem wir William überzeugen konnten, dass es unnötig sei sich schon um 6:30 zu treffen, (erst…haha) um 8Uhr frühstücken gegangen – Ich weiss immer noch nicht, warum er so früh aufstehen wollte, denn er wollte nicht etwa noch die Stadt anschauen sondern lediglich shoppen!
Ralf und ich sind dann nochmal zum Flussufer gegangen. Leider war das Wetter nicht so schön wie am Vortag. Es war sehr windig und ziemlich kalt. Angeschaut haben wir uns die Brücke, die früher den Yalu überspann, jedoch im Koreakrieg von den USA zerstört wurde. Die Koreaner haben daraufhin ihre Hälfte abgerissen, sodass nur noch die chinesische Hälfte als Denkmal bis zur Mitte des Flusses reicht. Am Ende sieht man sogar noch die Auswirkungen der Explosionen. Da es auf dem Fluss noch windiger war, sind wir recht schnell wieder zurück. Aufgrund des Wetters und der fehlenden Vorbereitung (weil wir dachten der chinesische Begleiter würde uns ein wenig führen, schließlich hat er den Trip organisiert) sind wir wieder Richtung Hotel gelaufen. Auf dem Weg sind wir noch an einem Markt vorbeigekommen, welchen wir natürlich noch besucht haben. Ähnlich wie in dem beschriebenen Markt aus der Mall, gab es dort sehr viele kuriose und interessante Sachen. Diesmal habe ich sogar ein paar Fotos machen können.
Um halb drei ist schließlich der Bus zurückgefahren. Die Fahrt war genauso nervig wie die Hinfahrt. Diesmal war es aber zum Glück nicht so voll und von den vielen Gerüchen bin ich auch verschont geblieben. Vorher haben wir nochmal lecker chinesisch gegessen.
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