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Sonntag, 20. März 2011
Tagesausflug in DDA
mrzwerg, 18:54h
Soo, auf Anraten von Kathi nu mit Datum …20.03.2011
(Entschuldigt manchmal die Zeitsprünge, aber keine Lust mehr das zu ändern)
Heute war ein interessanter Tag. Und eh ich wieder die Hälfte vergesse, schreibe ich es mal schnell auf. Ich war zwar nicht sehr lange raus, gerade mal 2,5 Stunden, doch hat dies gereicht ein paar Sachen zu sehen. Für mehr wurde es leider zu kalt. Als ich losgegangen bin schien noch die Sonne, diese verzog sich jedoch ziemlich bald, wofür ich aber nicht richtig angezogen war.
Zunächst bin ich einfach mal losgegangen. Eine gute halbe Stunde bin ich eine große Straße entlang gegangen. Bis auf einige Firmengebäude befand sich auf dieser Straße jedoch nicht viel. Daher wäre ich schon fast wieder umgekehrt. Kurz nach den ersten Überlegungen dafür sah ich eine Treppe die einen Berg voller Bäume hochging. Oberhalb habe ich einen Park vermutet, also bin ich hochgestolpert (und habe fast meine Kamera auf den Boden geschleudert), um mir vor dem Rückweg noch den Park anzuschauen. Oben angekommen war ich ziemlich überrascht. Anstatt dem Park befand ich mich am oberen Ende einer Art Freilichttheaters oder so. Zu den Füßen der Ränge befindet sich ein großer Platz an auf dem ich die Aufführungen vermute. Darüber hinaus war am Ende dieses Platzes ein Areal mit vielen rausstehenden Wasserrohren und Lampen. Ich vermute, dass dort etwas in der Richtung wie bei Klangwellen in Bonn gemacht wird, weiß es aber natürlich nicht. Ich werde versuchen dies in der nächsten Woche mal zu erfragen. Umgeben ist der Platz natürlich von noch mehr Kultur. Auf der einen Seite befindet sich ein Indoor-Theater und auf der anderen eine groß wirkende Bibliothek. Ich bin natürlich mal reingegangen um zu schauen, wie diese von innen aussieht; Über die Auswahl kann ich nicht viel sagen, aber auf jeden Fall ist sie von innen sehr viel kleiner als sie von außen aussieht. Etwas wie Erwachsenen-Romane habe ich sogar gar nicht gesehen. Aber mal sehen, vielleicht schaue ich mir das ganze irgendwann nochmal etwas genauer an.
Nach dem Aufenthalt im Museum bin ich die große Jinma Road richtung „Zentrum“ gelaufen. Dabei bin ich auch an einer Mall vorbeigekommen. Diese ist jedoch ganz anders als man Einkaufszentren von Deutschland kennt. Die gleicht mehr einem großen Basar. Die meisten Geschäfte haben keine Ladenlokale sondern wenn es hochkommt eine kleine Box mit grauen Pappwänden. Manchmal (z.B. für Kosmetika oder Schreibwaren) ist es sogar nur eine kleine vollgestopfte Theke. (Ich wusste leider nicht ob Fotografieren erlaubt ist, weswegen ich es unterlassen habe. Ich werde mich aber auch darüber informieren und wenn möglich Fotos nachreichen.) Auch der Geruch kommt einem Basar gleich. Als ich die Mall betreten habe, wurde ich zunächst von einem abartigen Geruch empfangen. Kaum hatte sich dieser gelegt, kam auch schon der nächste Gestank, denn sogar Fische werden dort verkauft.
Um mir einen Überblick zu verschaffen bin ich einmal mehr oder weniger durch alle vier Stockwerke durchgewandert. An dieser Stelle kann nochmal erwähnt werden, dass die Chinesen meiner Meinung nach ihre Rolltreppen ziemlich schlecht geplant haben. Schön über kreuz, wie man es von großen deutschen Kaufhäusen kennt, ist nicht. Stattdessen sind die Anfänger der Treppen jeweils genau übereinander. Somit muss man immer um die Treppe herumlaufen um weiter hoch bzw. runter zu kommen. In manchen Malls kommt dann noch hinzu, dass die Eingänge zu den Rolltreppen für hoch UND runter kaum breiter als 2m sind. Aber nicht nur, dass die Wege dort schon so sehr eng sind, nein, da werden trotzdem noch Stände an die eine Seite gepackt. Ein grober Planungsfehler wie ich finde!!! Zurück zum Tag… wieder im Erdgeschoss kam mir erneut der erquickende Geruch entgegen. Zunächst dachte ich ja er müsse aus dem Untergeschoss kommen, doch das kam mir ein wenig seltsam vor, da dort angeblich Obst und Gemüse verkauft würde. Wenn das so riechen sollte, dann hätte es schon ziemlich alt und gammelig sein müssen. Egal.. um der Sache auf den Grund zu gehen bin ich natürlich ins Untergeschoss gefahren. Zunächst sah ich Obst und Gemüse, doch war dies eigentlich in Ordnung und sah eher frisch als alt aus. Auch mit einem Blick nach rechts erspähte ich nichts, wem ich den Geruch zuordnen würde. Die anschließende Drehung in die andere Richtung erklärte jedoch einiges!
Der erste Blick fiel auf ein paar Aale, die nur halb gekühlt waren und deren Schwänze vom Tisch herunterhingen. Dabei waren noch eine ganze Menge anderer Seetiere, hauptsächlich jedoch Fische. – Komischerweise war der Geruch hier unten gar nicht mehr so schlimm, fast sogar neutral. – auf der anderen Seite des ersten Meerstandes gab es so ziemlich alles aus dem Meer was nicht lebt. Seetang, Seegras, irgendwas was aussah wie Schwämme, Seegurken oder sowas und, und, und… Ich habe noch nie so viele neue Lebensmittel auf einen Fleck gesehen. Ich dachte ja, die Supermärkte seien toll, aber das war die Krönung. Nicht, dass ich die Sachen alle probieren wollte oder besonders von ihnen angetan war, aber es war einfach toll so viele „exotische“ Sachen zu sehen. Es gab noch weitere Stände mit Meer-Sachen. Dazwischen waren immer mal wieder ein paar Gewürzhändler. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich dazwischen sogar Schnecken und anderer so glibbrige Sachen gesehen habe. Also ich weiß nicht wie Krabben bzw. Garnelen entstehen, aber eine Schalde sah so aus, als ob sie nur halb „gebrütete“ Garnelen beinhielte. Sah ziemlich ekelig aus.
Im nächsten Viertel hielten sich die Fleischhändler auf. Dieser Bereich war sehr sehr interessant. Das normale Fleisch sah sehr lecker aus, aber war glaube ich auch nichts besonderes, sodass ich darüber nichts weiter sagen werde. Viel interessanter waren wieder die ganzen ungewohnten Sachen. So habe ich natürlich allerhand Innereien gefunden aber das ist ja nicht mal so ungewöhnlich. Also hier die Sachen, die man in Deutschland wohl eher selten sieht: Hähnchenhälse – hatte ich ja schon mal erwähnt, dass es die bereits in der Kantine gab. Darüber hinaus, findet man alle 50m einen Straßengrill der ebensolche verkauft – , Geflügelfüße – da frag ich mich doch was man damit will. Fleisch hab ich auf jeden fall keines daran gesehen – , Schweinefüße, Schweineköpfe, Schafsköpfe, riesige Knochen (ebenfalls ohne Fleisch), Geflügelköpfe – ja richtig nur die Köpfe, sahen schon lustig aus. Jetzt kann ich glatt glauben, dass sowas schon mal bei MCD unter die Chicken Nuggets geraten ist – , ganze Enten und Schwänze – nicht Penisse, tatsächlich komplette Schwänze von (ich glaube der Größe Nach) Kühen mit noch einem Stück vom Beckenknochen. Wirklich eklig waren eigentlich nur die Hühner-Köpfe und die Schafsköpfe. Letztere eigentlich auch nur, weil sie noch Zähne hatten und einen komisch angegrinst haben.
Obst und Gemüse gab es im Gegensatz zu den anfänglichen Annahmen nur sehr wenig. Nur zwei Stände. Dort gibt es nur zu erwähnen, dass diese schöne rote, lecker aussehende Erdbeeren. Für hier ist das nichts besonderes, die gibt es an jeder Straßenecke. Ich frage mich aber wo die denn alle herkommen. Probiert habe ich noch keine, also weiß ich nicht ob sie so gut schmecken, wie sie aussehen, aber so schlecht kann es nicht sein. Die Chinesen essen sie in Massen – wobei.. wenn ich so drüber nachdenke, heißt das nichts ;).
Das letzte Drittel war voll von verschiedenen Ständen. Getränke/Schnaps!, ein paar Süßigkeiten, ein paar Bäcker mit dem Dampfbrot und anderen süß aussehnden Gebäcken, zwei Konditoren oder sowas, die sehr lecker aussehnde Torten in der Auslage hatten und jede Menge Händler die verschiedene Nüsse und allerlei getrockneter Sachen verkauften. Mein Augenmerk lag dabei auf den getrockneten (und zum Teil ich glaube gerösteten) Nahrungsmitteln. Also was man nicht alles trocknen kann. Klar, Obst.. Auch das gab es natürlich. Getrocknete Pflaumen, Bananen, Äpfel und und und… Aber habt ihr schon mal getrocknete Schrimps gesehen? Nein? Ich vorher auch nicht. Jetzt schon! Ich meine sogar, ich hätte getrocknete kleine Krebse gesehen, bin mir bei diesen aber nicht ganz sicher.
So, das wars eigentlich schon. Bleibt festzuhalten: Ich kann jedem, der sich mal in ein Land mit einer anderen Kultur begibt, nur empfehlen sich mal auf einem Basar oder einem Markt wie diesem umzuschauen. Selbst wenn man nichts von den Angeboten wahrnehmen möchte ist es auf alle Fälle einen Blick wert!
Ps: Für die die die große Markthallte in Budapest kennen: Vom Prinzip her war dieses hier auch so, allerdings viel besser. Es war zwar bei weitem nicht so groß, doch dafür umso exotischer.
(Entschuldigt manchmal die Zeitsprünge, aber keine Lust mehr das zu ändern)
Heute war ein interessanter Tag. Und eh ich wieder die Hälfte vergesse, schreibe ich es mal schnell auf. Ich war zwar nicht sehr lange raus, gerade mal 2,5 Stunden, doch hat dies gereicht ein paar Sachen zu sehen. Für mehr wurde es leider zu kalt. Als ich losgegangen bin schien noch die Sonne, diese verzog sich jedoch ziemlich bald, wofür ich aber nicht richtig angezogen war.
Zunächst bin ich einfach mal losgegangen. Eine gute halbe Stunde bin ich eine große Straße entlang gegangen. Bis auf einige Firmengebäude befand sich auf dieser Straße jedoch nicht viel. Daher wäre ich schon fast wieder umgekehrt. Kurz nach den ersten Überlegungen dafür sah ich eine Treppe die einen Berg voller Bäume hochging. Oberhalb habe ich einen Park vermutet, also bin ich hochgestolpert (und habe fast meine Kamera auf den Boden geschleudert), um mir vor dem Rückweg noch den Park anzuschauen. Oben angekommen war ich ziemlich überrascht. Anstatt dem Park befand ich mich am oberen Ende einer Art Freilichttheaters oder so. Zu den Füßen der Ränge befindet sich ein großer Platz an auf dem ich die Aufführungen vermute. Darüber hinaus war am Ende dieses Platzes ein Areal mit vielen rausstehenden Wasserrohren und Lampen. Ich vermute, dass dort etwas in der Richtung wie bei Klangwellen in Bonn gemacht wird, weiß es aber natürlich nicht. Ich werde versuchen dies in der nächsten Woche mal zu erfragen. Umgeben ist der Platz natürlich von noch mehr Kultur. Auf der einen Seite befindet sich ein Indoor-Theater und auf der anderen eine groß wirkende Bibliothek. Ich bin natürlich mal reingegangen um zu schauen, wie diese von innen aussieht; Über die Auswahl kann ich nicht viel sagen, aber auf jeden Fall ist sie von innen sehr viel kleiner als sie von außen aussieht. Etwas wie Erwachsenen-Romane habe ich sogar gar nicht gesehen. Aber mal sehen, vielleicht schaue ich mir das ganze irgendwann nochmal etwas genauer an.
Nach dem Aufenthalt im Museum bin ich die große Jinma Road richtung „Zentrum“ gelaufen. Dabei bin ich auch an einer Mall vorbeigekommen. Diese ist jedoch ganz anders als man Einkaufszentren von Deutschland kennt. Die gleicht mehr einem großen Basar. Die meisten Geschäfte haben keine Ladenlokale sondern wenn es hochkommt eine kleine Box mit grauen Pappwänden. Manchmal (z.B. für Kosmetika oder Schreibwaren) ist es sogar nur eine kleine vollgestopfte Theke. (Ich wusste leider nicht ob Fotografieren erlaubt ist, weswegen ich es unterlassen habe. Ich werde mich aber auch darüber informieren und wenn möglich Fotos nachreichen.) Auch der Geruch kommt einem Basar gleich. Als ich die Mall betreten habe, wurde ich zunächst von einem abartigen Geruch empfangen. Kaum hatte sich dieser gelegt, kam auch schon der nächste Gestank, denn sogar Fische werden dort verkauft.
Um mir einen Überblick zu verschaffen bin ich einmal mehr oder weniger durch alle vier Stockwerke durchgewandert. An dieser Stelle kann nochmal erwähnt werden, dass die Chinesen meiner Meinung nach ihre Rolltreppen ziemlich schlecht geplant haben. Schön über kreuz, wie man es von großen deutschen Kaufhäusen kennt, ist nicht. Stattdessen sind die Anfänger der Treppen jeweils genau übereinander. Somit muss man immer um die Treppe herumlaufen um weiter hoch bzw. runter zu kommen. In manchen Malls kommt dann noch hinzu, dass die Eingänge zu den Rolltreppen für hoch UND runter kaum breiter als 2m sind. Aber nicht nur, dass die Wege dort schon so sehr eng sind, nein, da werden trotzdem noch Stände an die eine Seite gepackt. Ein grober Planungsfehler wie ich finde!!! Zurück zum Tag… wieder im Erdgeschoss kam mir erneut der erquickende Geruch entgegen. Zunächst dachte ich ja er müsse aus dem Untergeschoss kommen, doch das kam mir ein wenig seltsam vor, da dort angeblich Obst und Gemüse verkauft würde. Wenn das so riechen sollte, dann hätte es schon ziemlich alt und gammelig sein müssen. Egal.. um der Sache auf den Grund zu gehen bin ich natürlich ins Untergeschoss gefahren. Zunächst sah ich Obst und Gemüse, doch war dies eigentlich in Ordnung und sah eher frisch als alt aus. Auch mit einem Blick nach rechts erspähte ich nichts, wem ich den Geruch zuordnen würde. Die anschließende Drehung in die andere Richtung erklärte jedoch einiges!
Der erste Blick fiel auf ein paar Aale, die nur halb gekühlt waren und deren Schwänze vom Tisch herunterhingen. Dabei waren noch eine ganze Menge anderer Seetiere, hauptsächlich jedoch Fische. – Komischerweise war der Geruch hier unten gar nicht mehr so schlimm, fast sogar neutral. – auf der anderen Seite des ersten Meerstandes gab es so ziemlich alles aus dem Meer was nicht lebt. Seetang, Seegras, irgendwas was aussah wie Schwämme, Seegurken oder sowas und, und, und… Ich habe noch nie so viele neue Lebensmittel auf einen Fleck gesehen. Ich dachte ja, die Supermärkte seien toll, aber das war die Krönung. Nicht, dass ich die Sachen alle probieren wollte oder besonders von ihnen angetan war, aber es war einfach toll so viele „exotische“ Sachen zu sehen. Es gab noch weitere Stände mit Meer-Sachen. Dazwischen waren immer mal wieder ein paar Gewürzhändler. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich dazwischen sogar Schnecken und anderer so glibbrige Sachen gesehen habe. Also ich weiß nicht wie Krabben bzw. Garnelen entstehen, aber eine Schalde sah so aus, als ob sie nur halb „gebrütete“ Garnelen beinhielte. Sah ziemlich ekelig aus.
Im nächsten Viertel hielten sich die Fleischhändler auf. Dieser Bereich war sehr sehr interessant. Das normale Fleisch sah sehr lecker aus, aber war glaube ich auch nichts besonderes, sodass ich darüber nichts weiter sagen werde. Viel interessanter waren wieder die ganzen ungewohnten Sachen. So habe ich natürlich allerhand Innereien gefunden aber das ist ja nicht mal so ungewöhnlich. Also hier die Sachen, die man in Deutschland wohl eher selten sieht: Hähnchenhälse – hatte ich ja schon mal erwähnt, dass es die bereits in der Kantine gab. Darüber hinaus, findet man alle 50m einen Straßengrill der ebensolche verkauft – , Geflügelfüße – da frag ich mich doch was man damit will. Fleisch hab ich auf jeden fall keines daran gesehen – , Schweinefüße, Schweineköpfe, Schafsköpfe, riesige Knochen (ebenfalls ohne Fleisch), Geflügelköpfe – ja richtig nur die Köpfe, sahen schon lustig aus. Jetzt kann ich glatt glauben, dass sowas schon mal bei MCD unter die Chicken Nuggets geraten ist – , ganze Enten und Schwänze – nicht Penisse, tatsächlich komplette Schwänze von (ich glaube der Größe Nach) Kühen mit noch einem Stück vom Beckenknochen. Wirklich eklig waren eigentlich nur die Hühner-Köpfe und die Schafsköpfe. Letztere eigentlich auch nur, weil sie noch Zähne hatten und einen komisch angegrinst haben.
Obst und Gemüse gab es im Gegensatz zu den anfänglichen Annahmen nur sehr wenig. Nur zwei Stände. Dort gibt es nur zu erwähnen, dass diese schöne rote, lecker aussehende Erdbeeren. Für hier ist das nichts besonderes, die gibt es an jeder Straßenecke. Ich frage mich aber wo die denn alle herkommen. Probiert habe ich noch keine, also weiß ich nicht ob sie so gut schmecken, wie sie aussehen, aber so schlecht kann es nicht sein. Die Chinesen essen sie in Massen – wobei.. wenn ich so drüber nachdenke, heißt das nichts ;).
Das letzte Drittel war voll von verschiedenen Ständen. Getränke/Schnaps!, ein paar Süßigkeiten, ein paar Bäcker mit dem Dampfbrot und anderen süß aussehnden Gebäcken, zwei Konditoren oder sowas, die sehr lecker aussehnde Torten in der Auslage hatten und jede Menge Händler die verschiedene Nüsse und allerlei getrockneter Sachen verkauften. Mein Augenmerk lag dabei auf den getrockneten (und zum Teil ich glaube gerösteten) Nahrungsmitteln. Also was man nicht alles trocknen kann. Klar, Obst.. Auch das gab es natürlich. Getrocknete Pflaumen, Bananen, Äpfel und und und… Aber habt ihr schon mal getrocknete Schrimps gesehen? Nein? Ich vorher auch nicht. Jetzt schon! Ich meine sogar, ich hätte getrocknete kleine Krebse gesehen, bin mir bei diesen aber nicht ganz sicher.
So, das wars eigentlich schon. Bleibt festzuhalten: Ich kann jedem, der sich mal in ein Land mit einer anderen Kultur begibt, nur empfehlen sich mal auf einem Basar oder einem Markt wie diesem umzuschauen. Selbst wenn man nichts von den Angeboten wahrnehmen möchte ist es auf alle Fälle einen Blick wert!
Ps: Für die die die große Markthallte in Budapest kennen: Vom Prinzip her war dieses hier auch so, allerdings viel besser. Es war zwar bei weitem nicht so groß, doch dafür umso exotischer.
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