... newer stories
Montag, 21. Februar 2011
Kantinenessen
mrzwerg, 22:16h
Das Kantinenessen ist eigentlich gar nicht so schlecht. Man muss sich nur damit anfreunden.
Als Sättigungsbeilage gibt es IMMER Reis und/oder irgend eine Art kleiner Brötchen. Diese Brötchen sind aber mehr gesiedete Teilbällchen als Brötchen wie wir sie kennen. Schmecken meist trotzdem recht gut.
Dazu gibt es immer vier verschiedene Speisen. Von allen bekommt man einen Löffel auf ein Alutablett mir entsprechenden Einbuchtungen. Die Gerichte variieren stark. Wenn man es so nennen kann, ist das Hauptgericht meist ein paar Brocken Fisch - natürlich mit Haut, Gräten und allem was sonst dazu gehört (trotzdem lecker) - oder ein paar Brocken Fleisch (evtl mit was Gemüse) und Sauce. Ein weiteres ist meist irgendwas Meergemüse.. oft irgendwie ekelig. Die anderen beiden variieren stark. Von Kartoffeln mit keine Ahnung, über noch mehr Seetang bis Röstzwiebeln war schon alles dabei.
Insgesamt sollte man auf jeden Fall, allem was aus dem Meer kommt, nicht abgeneigt sein, da es sonst schwierig werden kann.
Auch eine Suppe gibt es immer noch dazu. Diese fand ich bis auf einmal jedoch immer ziemlich ekelig. Meist ist die Konsistenz recht komisch. Man stelle sich Eiweiß vermischt mit Wasser und ein paar reingeschmissenen Sachen vor.
Nicht zu vergessen ist schließlich das "Dessert" oder wie man es in dem Fall nennt. Damit alle schön gesund bleiben gibt es auf jeden Fall immer ein Obst. Bisher war dies bis auf einmal immer eine Mandarine. Leider haben diese immer Kerne und schmecken auch nicht besonders.
Das beste Menu was es für mich bisher gab waren:
1. 2 Stäbchen mit Hähnchen. Leider war anstatt ner Zwiebel oder Paprika Knorpel als Trennung dazwischen. War trotzdem lecker
2. Kartoffelstreifen mit irgend ner Sauce
3. Röstzwiebeln
4. Keine Ahnung, der Rest war gut genug!
Womit ich immer noch nicht so recht klar komme, sind die Stäbchen.Grundsätzlich geht es, doch finde ich es recht schwierig einen Fisch mit Stäbchen zu entgräten. Den meisten Chinesen schein das egal zu sein, außer dem Rückrad essen die einfach alles mit.
Insgesamt bin ich aber immer noch um ein vielfaches langsamer als die anderen. Man muss zwar berücksichtigen, dass die Chinesen schlingen und schlürfen und einfach nur reinschaufeln, dennoch brauch ich meist mehr als die doppelte Zeit meiner Tischnachbarn. Aber mit der Zeit kommt sicher auch noch die Übung.
Als Sättigungsbeilage gibt es IMMER Reis und/oder irgend eine Art kleiner Brötchen. Diese Brötchen sind aber mehr gesiedete Teilbällchen als Brötchen wie wir sie kennen. Schmecken meist trotzdem recht gut.
Dazu gibt es immer vier verschiedene Speisen. Von allen bekommt man einen Löffel auf ein Alutablett mir entsprechenden Einbuchtungen. Die Gerichte variieren stark. Wenn man es so nennen kann, ist das Hauptgericht meist ein paar Brocken Fisch - natürlich mit Haut, Gräten und allem was sonst dazu gehört (trotzdem lecker) - oder ein paar Brocken Fleisch (evtl mit was Gemüse) und Sauce. Ein weiteres ist meist irgendwas Meergemüse.. oft irgendwie ekelig. Die anderen beiden variieren stark. Von Kartoffeln mit keine Ahnung, über noch mehr Seetang bis Röstzwiebeln war schon alles dabei.
Insgesamt sollte man auf jeden Fall, allem was aus dem Meer kommt, nicht abgeneigt sein, da es sonst schwierig werden kann.
Auch eine Suppe gibt es immer noch dazu. Diese fand ich bis auf einmal jedoch immer ziemlich ekelig. Meist ist die Konsistenz recht komisch. Man stelle sich Eiweiß vermischt mit Wasser und ein paar reingeschmissenen Sachen vor.
Nicht zu vergessen ist schließlich das "Dessert" oder wie man es in dem Fall nennt. Damit alle schön gesund bleiben gibt es auf jeden Fall immer ein Obst. Bisher war dies bis auf einmal immer eine Mandarine. Leider haben diese immer Kerne und schmecken auch nicht besonders.
Das beste Menu was es für mich bisher gab waren:
1. 2 Stäbchen mit Hähnchen. Leider war anstatt ner Zwiebel oder Paprika Knorpel als Trennung dazwischen. War trotzdem lecker
2. Kartoffelstreifen mit irgend ner Sauce
3. Röstzwiebeln
4. Keine Ahnung, der Rest war gut genug!
Womit ich immer noch nicht so recht klar komme, sind die Stäbchen.Grundsätzlich geht es, doch finde ich es recht schwierig einen Fisch mit Stäbchen zu entgräten. Den meisten Chinesen schein das egal zu sein, außer dem Rückrad essen die einfach alles mit.
Insgesamt bin ich aber immer noch um ein vielfaches langsamer als die anderen. Man muss zwar berücksichtigen, dass die Chinesen schlingen und schlürfen und einfach nur reinschaufeln, dennoch brauch ich meist mehr als die doppelte Zeit meiner Tischnachbarn. Aber mit der Zeit kommt sicher auch noch die Übung.
... link (2 Kommentare) ... comment
Die erste "Arbeits"woche
mrzwerg, 21:57h
Das "arbeiten" gestaltete sich in der ersten Woche als weniger aufregend als die ersten Tage. Aber von Anfang an.
Wie in China oder zumindest in Dalian anscheinen üblich wurde auch ich von einem Shuttle Bus aufgelesen und zur Firma gebracht. Zum Glück wohne ich relativ nah an der Firma, sodass ich erst um kurz vor 8 an dem Sammelpunkt - welcher auf der anderen Straßenseite meines Wohnhauses ist - stehen muss. Man lasse sich von der Kürze des Weges aber nicht täuschen. Da es eine 6Spurige Straße ohne Fußgängerampel ist, kann es zum morgentlichen Berufsverkehr schon mal etwas länger dauern, bis man sie überqueren kann. Wenigstens gibt es einen breiten Mittelstreifen zum pausieren...
Anderen gehts bezüglich der Abfahrzeiten westenlich schlechter. Wenn ich es richtig gesehen hab, ist der erste Stopp meines Busses (es gibt insgesamt vier bei uns) um 6:30...
Schließlich ist der Bus gegen 8:15 an der Firma. Arbeitsbeginn ist um 8:30, Mittag um 12 und Feierabend um 17:15... Exakt 8 Stunden. Ich war ziemlich überrascht. Schließlich heißt es doch, dass die Chinesen kleine Arbeitstiere sind... Denkste, wider allen Erwartungen sind die 8Stunden Tage (zumindest in größeren Unternehmen) recht streng gehandhabt. Darüber hinaus sind mehr als 2 Überstunden pro Tag und 5 pro Woche nicht erlaubt! Wie gesagt, das ist nicht in allen Geschäften so, aber auf jeden Fall in allen in dem Umfeld und wohl auch so im Gesetz vorgeschrieben.
Zurück zur Arbeit... Angekommen, versucht mich mit meinen Kollegen zu unterhalten, was ziemlich schwierig war und dann der erste Schock: Obwohl mir vom Chef gesagt worden war, dass die Unternehmenssprache Englisch sei, wurde fast ausschließlich auf chinesisch geredet. Einige können gar kein Englisch, viele nur schlecht und nur sehr wenige gut... Hinzu kommt der chinesische Akzent ;p Naja, ziemlich doof, da ich auch mein Englisch verbessern wollte, doch versuche ich es mittlerweile als zusätzliche Herausforderung zu sehen.
Also an meinen Platz gesetzt, nach einer Aufgabe gefragt, keine bekommen und mich gelangweilt. Auch der PC war noch nicht bereit. Und ich hatte noch überlegt den Laptop mitzunehmen. Leider hatte ich gar nichts dabei und saß somit einfach nur rum und hab nichts gemacht...das ganze ca. 8 Stunden lang.
Ähnlich wars am zweiten Tag, doch hatte ich dort wenigstens meinen Laptop, mit dem ich aber nicht ins Internet kam.
Am dritten Tag kam endlich der PC.. Voller Erwartungen und arbeitsgierig hab ich mich draufgestürzt und nach Arbeit gefragt. Ein paar Tabellen bekommen und gesagt bekommen: Berechne mal die Kosten... Ehm ja is klar... Nochmal gefragt, womit denn, wie denn... ja da und dort... mach mal..
Ok versucht, gescheitert, egal Tag um.
Donnerstag bin ich dann mit einer Dame vom HR zur Bank gegangen und habe mein Konto eröffnet. Da sollten sich deutsche Banken mal ein Beispiel dran nehmen... Der ganze Prozess hat ca. 30min gedauert, obwohl ich kein Wort chinesisch spreche. Aber ich hab auch einfach alles unterschrieben, was mir meine Begleitung als unterschreibbar vorgelegt hat. Auf jeden Fall hab ich sogar direkt eine Bankkarte bekommen und konnte mir sogar die PIN selber aussuchen. Die PIN selber aussuchen.. wie cool ist das denn :D Und direkt ne Karte bekommen! Alles innerhalb von 30 Minuten. Ich fands toll.
Zurück im Betrieb hab ich mich wieder auf die Tabellen gestürzt, bin gescheitert, hab gefragt keine Hilfe bekommen und schließlich ein bisschen auf den Unternehmensservern rumgesurft und Präsentationen/Bilder geschaut.
Am Freitag habe ich meinen Betreuer noch mal zur Seite genommen und nochmal explizit gefragt WIE ich es machen soll, weil ich noch nie so gearbeitet habe. Antwort: Die nötigen Daten gibts noch gar nicht, am besten liest du mal was über Kostenrechnung... Oh man, das fällt ihm ja früh ein! Egal, angefangen irgend nen Quatsch zu lesen... Tag vorbei.
PS: Zu gute halten muss ich jedoch, dass mir der Chef gleich am Montag gesagt hat, dass die ersten drei bis vier Wochen wohl eher zäh und langweilig werden würden.
Wie in China oder zumindest in Dalian anscheinen üblich wurde auch ich von einem Shuttle Bus aufgelesen und zur Firma gebracht. Zum Glück wohne ich relativ nah an der Firma, sodass ich erst um kurz vor 8 an dem Sammelpunkt - welcher auf der anderen Straßenseite meines Wohnhauses ist - stehen muss. Man lasse sich von der Kürze des Weges aber nicht täuschen. Da es eine 6Spurige Straße ohne Fußgängerampel ist, kann es zum morgentlichen Berufsverkehr schon mal etwas länger dauern, bis man sie überqueren kann. Wenigstens gibt es einen breiten Mittelstreifen zum pausieren...
Anderen gehts bezüglich der Abfahrzeiten westenlich schlechter. Wenn ich es richtig gesehen hab, ist der erste Stopp meines Busses (es gibt insgesamt vier bei uns) um 6:30...
Schließlich ist der Bus gegen 8:15 an der Firma. Arbeitsbeginn ist um 8:30, Mittag um 12 und Feierabend um 17:15... Exakt 8 Stunden. Ich war ziemlich überrascht. Schließlich heißt es doch, dass die Chinesen kleine Arbeitstiere sind... Denkste, wider allen Erwartungen sind die 8Stunden Tage (zumindest in größeren Unternehmen) recht streng gehandhabt. Darüber hinaus sind mehr als 2 Überstunden pro Tag und 5 pro Woche nicht erlaubt! Wie gesagt, das ist nicht in allen Geschäften so, aber auf jeden Fall in allen in dem Umfeld und wohl auch so im Gesetz vorgeschrieben.
Zurück zur Arbeit... Angekommen, versucht mich mit meinen Kollegen zu unterhalten, was ziemlich schwierig war und dann der erste Schock: Obwohl mir vom Chef gesagt worden war, dass die Unternehmenssprache Englisch sei, wurde fast ausschließlich auf chinesisch geredet. Einige können gar kein Englisch, viele nur schlecht und nur sehr wenige gut... Hinzu kommt der chinesische Akzent ;p Naja, ziemlich doof, da ich auch mein Englisch verbessern wollte, doch versuche ich es mittlerweile als zusätzliche Herausforderung zu sehen.
Also an meinen Platz gesetzt, nach einer Aufgabe gefragt, keine bekommen und mich gelangweilt. Auch der PC war noch nicht bereit. Und ich hatte noch überlegt den Laptop mitzunehmen. Leider hatte ich gar nichts dabei und saß somit einfach nur rum und hab nichts gemacht...das ganze ca. 8 Stunden lang.
Ähnlich wars am zweiten Tag, doch hatte ich dort wenigstens meinen Laptop, mit dem ich aber nicht ins Internet kam.
Am dritten Tag kam endlich der PC.. Voller Erwartungen und arbeitsgierig hab ich mich draufgestürzt und nach Arbeit gefragt. Ein paar Tabellen bekommen und gesagt bekommen: Berechne mal die Kosten... Ehm ja is klar... Nochmal gefragt, womit denn, wie denn... ja da und dort... mach mal..
Ok versucht, gescheitert, egal Tag um.
Donnerstag bin ich dann mit einer Dame vom HR zur Bank gegangen und habe mein Konto eröffnet. Da sollten sich deutsche Banken mal ein Beispiel dran nehmen... Der ganze Prozess hat ca. 30min gedauert, obwohl ich kein Wort chinesisch spreche. Aber ich hab auch einfach alles unterschrieben, was mir meine Begleitung als unterschreibbar vorgelegt hat. Auf jeden Fall hab ich sogar direkt eine Bankkarte bekommen und konnte mir sogar die PIN selber aussuchen. Die PIN selber aussuchen.. wie cool ist das denn :D Und direkt ne Karte bekommen! Alles innerhalb von 30 Minuten. Ich fands toll.
Zurück im Betrieb hab ich mich wieder auf die Tabellen gestürzt, bin gescheitert, hab gefragt keine Hilfe bekommen und schließlich ein bisschen auf den Unternehmensservern rumgesurft und Präsentationen/Bilder geschaut.
Am Freitag habe ich meinen Betreuer noch mal zur Seite genommen und nochmal explizit gefragt WIE ich es machen soll, weil ich noch nie so gearbeitet habe. Antwort: Die nötigen Daten gibts noch gar nicht, am besten liest du mal was über Kostenrechnung... Oh man, das fällt ihm ja früh ein! Egal, angefangen irgend nen Quatsch zu lesen... Tag vorbei.
PS: Zu gute halten muss ich jedoch, dass mir der Chef gleich am Montag gesagt hat, dass die ersten drei bis vier Wochen wohl eher zäh und langweilig werden würden.
... link (3 Kommentare) ... comment
Das erste Wochenende
mrzwerg, 21:32h
Soo, wie schon erwähnt war die erste Amtshandlung der Besuch bei der Polizei. Freundlicherweise wurde ich bei meiner Wohnung abgeholt. Aus den vereinbarten 8:50 wurden jedoch 9:30, bis die Mutter des Vermieters auch da war. Dann ging die wilde Fahrt zum ersten Polizeirevier los. Wir stehen 10Minuten davor und keiner erklärt mir was. Plötzlich heisst es, dass der Vermieter(sohn) bei einem anderen wäre. Nun gut, ab zum nächsten...
Angekommen, ausgestiegen, Revier betreten, angemeldet und wieder raus. Der Vermieter war jedoch wieder nicht dabei.. Ich weiß immer noch nicht, was das mit ihm auf sich hatte.. egal! Daraufhin wollten wir noch Internet kaufen gehen, was jedoch nicht möglich war, da der Alt-Vertrag wohl noch lief, wofür ich jedoch keine Zugangsdaten hatte. Also wurde ich heim gebracht und mir selber überlassen.
Dort saß ich nun. Einsam und allein in meiner kleinen Wohnung. Da ich keinen Nerv zum putzen hatte, bin ich nochmal los zum Supermarkt um mir ein annehmbaares Kissen und noch ein paar Kleinigkeiten wie Brot und Wasser und nen Wischmob zu kaufen. Ohne die Hilfe der Begleitung vom Vortag gestaltete sich dies als überaus schwierig. Nach langem Gesuche hatte ich dann aber die wichtigsten Sachen gefunden und bin wieder heim (natürlich mit dem Taxi...war aber bisher das letzte mal). Zuhause angekommen hab ich mich vor Erschöpfung erstmal ein wenig hingelegt und gelangweilt. Ganzen Tag noch nichts gegessen und getrunken.. Mir war nich so ganz wohl :p
Gegen 19 Uhr habe ich schließlich den befreienden Anruf bekommen. Meine Internet-Zugangsdaten. ET nach hause telefonieren!! Ein Stein ist mir vom Herzen gefallen!
Gegen 23uhr bin ich schließlich ins Bett gegangen, um erneut gegen 4 einzuschlafen. Dann habe ich jedoch einen großen Fehler begangen und bin bis 13:30 liegen geblieben. Damit war natürlich ein früheres Einschlafen am Abend natürlich wie erwartet wieder nicht möglich.
Ansonsten ist am Sonntag nichts passiert. Das spektakulärste war das Verlassen des Hochhauses - hab ich noch gar nicht erwähnt glaube ich... 30floor wohne ich! Da das EG aber als 1floor zählt, ist es quasi das 29OG - um telefonieren zu können, da meine Handykarte in meiner Wohnung nicht funktionierte. Ansonsten hab ich nur im Internet verbracht, mich über den lockeren LAN Stecker aufgeregt, der bei der kleinsten Bewegung die Verbindung unterbricht, und mich vor dem stinkenden Kühlschrank geekelt - Puh, das war echt schlimm... Sowas hab ich noch nicht erlebt. Mittlerweile ist er aber benutzbar, wenn ich ihn auch aus Mangel an Verwendung immer noch nicht eingeschaltet habe.
Angekommen, ausgestiegen, Revier betreten, angemeldet und wieder raus. Der Vermieter war jedoch wieder nicht dabei.. Ich weiß immer noch nicht, was das mit ihm auf sich hatte.. egal! Daraufhin wollten wir noch Internet kaufen gehen, was jedoch nicht möglich war, da der Alt-Vertrag wohl noch lief, wofür ich jedoch keine Zugangsdaten hatte. Also wurde ich heim gebracht und mir selber überlassen.
Dort saß ich nun. Einsam und allein in meiner kleinen Wohnung. Da ich keinen Nerv zum putzen hatte, bin ich nochmal los zum Supermarkt um mir ein annehmbaares Kissen und noch ein paar Kleinigkeiten wie Brot und Wasser und nen Wischmob zu kaufen. Ohne die Hilfe der Begleitung vom Vortag gestaltete sich dies als überaus schwierig. Nach langem Gesuche hatte ich dann aber die wichtigsten Sachen gefunden und bin wieder heim (natürlich mit dem Taxi...war aber bisher das letzte mal). Zuhause angekommen hab ich mich vor Erschöpfung erstmal ein wenig hingelegt und gelangweilt. Ganzen Tag noch nichts gegessen und getrunken.. Mir war nich so ganz wohl :p
Gegen 19 Uhr habe ich schließlich den befreienden Anruf bekommen. Meine Internet-Zugangsdaten. ET nach hause telefonieren!! Ein Stein ist mir vom Herzen gefallen!
Gegen 23uhr bin ich schließlich ins Bett gegangen, um erneut gegen 4 einzuschlafen. Dann habe ich jedoch einen großen Fehler begangen und bin bis 13:30 liegen geblieben. Damit war natürlich ein früheres Einschlafen am Abend natürlich wie erwartet wieder nicht möglich.
Ansonsten ist am Sonntag nichts passiert. Das spektakulärste war das Verlassen des Hochhauses - hab ich noch gar nicht erwähnt glaube ich... 30floor wohne ich! Da das EG aber als 1floor zählt, ist es quasi das 29OG - um telefonieren zu können, da meine Handykarte in meiner Wohnung nicht funktionierte. Ansonsten hab ich nur im Internet verbracht, mich über den lockeren LAN Stecker aufgeregt, der bei der kleinsten Bewegung die Verbindung unterbricht, und mich vor dem stinkenden Kühlschrank geekelt - Puh, das war echt schlimm... Sowas hab ich noch nicht erlebt. Mittlerweile ist er aber benutzbar, wenn ich ihn auch aus Mangel an Verwendung immer noch nicht eingeschaltet habe.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories